Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Nonresponse in Bevölkerungsumfragen : Ausmaß, Entwicklung und Ursachen

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    Behandelt erschöpfend das Thema Nonresponse bei deutschen Bevölkerungsumfragen. Betrachtet werden Erhebungsinstitute, Ausschöpfungsraten, zeitliche Veränderungen und verschiedene Arten von Nicht-Erreichbarkeit. Die bislang einzige deutschsprachige (und für den deutschen Raum sprechende) Monographie dieser Forschungsrichtung.

  • Seibel, Wolfgang (1997): Erfolgreich gescheiterter Institutionentransfer : eine politische Analyse des Dritten Sektors in den neuen Bundesländern ANHEIER, Helmut K., ed. and others. Der Dritte Sektor in Deutschland : Organisationen zwischen Staat und Markt im gesellschaftlichen Wandel. Berlin: Ed. Sigma, 1997, pp. 127-152. ISBN 3-89404-175-7

    Erfolgreich gescheiterter Institutionentransfer : eine politische Analyse des Dritten Sektors in den neuen Bundesländern

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  • Seibel, Wolfgang (1997): Verwaltungsreformen KÖNIG, Klaus, ed., Heinrich SIEDENTOPF, ed.. Öffentliche Verwaltung in Deutschland. 2. Baden-Baden: Nomos, 1997, pp. 87-106. ISBN 3-7890-5048-2

    Verwaltungsreformen

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  • Entscheidungsverlauf der Strukturentwicklung am Beispiel einer Krankenhausträgergesellschaft

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    Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung setzt sich mit erklärungsbedürftigen Phänomenen auseinander. 'Phänomenen' wird gemeinhin mit 'außergewöhnliche Erscheinung' übersetzt. Die Übereinkunft dreier unterschiedlicher Organisationen zur Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft kann von wissenschaftlichem Interesse sein, muß es aber nicht, weil dies vordergründig nur als ein gewöhnlicher Vorgang erscheint wie er in einer freien Gesellschaftsordnung mit Koalitionsfreiheit eigentlich zu erwarten ist. Von großem Interesse ist dagegen, wenn sich weltliche (kommunale) und kirchliche Organisationen auf eine enge Zusammenarbeit in Form einer gemeinsamen Trägergesellschaft in einer privatrechtlichen Rechtsform einigen.

  • Die Auswirkungen der Krise des Flächentarifvertrages auf die Integrationsfähigkeit von Arbeitgeberverbänden. Eine empirische Branchenuntersuchung am Beispiel der baden-württembergischen Steine- & Erden- und Säge- & Holzindustrie

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    Bis in die 90er Jahre hinein war die Geschlossenheit auf Seiten der Arbeitgeber sowie die Verpflichtungsfähigkeit der Arbeitgeberverbände auf die in meist branchenweit vereinbarten Flächentarifverträge kein Problem. Mit jährlich mehreren Tausend abge-schlossenen Tarifverträgen und insgesamt ca. 43000 gültigen Tarifverträgen waren rund 90% der Beschäftigten von zwischen den Sozialpartnern ausgehandelten kollek-tivvertraglichen Regelungen umfaßt [Bahnmüller/Bispinck 1995, 138f]. Das deutsche Bargaining-System der 'differenzierten Makroorientierung' [Zachert 1994, 175], d.h. die Verbindung branchenbezogener Regelungen in regionalisierten Flä-chentarifverträgen mit flexibler betrieblicher Umsetzung bescherte Deutschland ein relativ geringes Konfliktniveau und durch den international hohen Organisationsgrad der Arbeitgeber (Schätzungen gehen in einzelnen Branchen bis zu 80%, Schnabel/ Wagner 1996, 294) einheitliche Arbeits- und Konkurrenzbedingungen. Seit Beginn der 90er Jahre läßt sich nun eine wachsende Distanz zwischen einem Teil der Arbeitgeber und dem deutschen Modell der industriellen Beziehungen feststellen, die nicht nur inhaltliche (z.B. Niveau und Qualität von Tarifverträgen) und formale (z.B. Abschlußebene und Reichweite von tariflichen Regelungen) Kritik am beste-henden Kollektivverhandlungssystem beinhaltet, sondern weiter geht und Organisa-tion und Verfahren der industriellen Beziehungen und hier speziell der Arbeitgeber-verbände in Frage stellt [Schroeder 1995, 45]. Schroeder spricht in diesem Zusam-menhang von den Arbeitgeberverbänden als 'Archillesferse des deutschen Modells industrieller Beziehungen' [Schroeder 1996, 604]. Zum einen lassen sich also Erosionstendenzen des Flächentarifvertrages feststellen, wie etwa tarifwidriges Verhalten tarifgebundener Unternehmen z.B. in Fragen der Arbeitszeit oder der Entgeltgestaltung, die vermehrte Abdingbarkeit der tariflichen Bestimmungen durch Öffnungs- oder Härtefallklauseln sowie das Un

  • Politik(er) im Fernsehen. Zum Wandel der Politikvermittlung in einer sich verändernden Medienlandschaft.

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    Demokratische Systeme zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß in ihnen politische Macht
    durch Wahlen und nur auf Zeit vergeben wird. Politische Herrschaft ist also zustimmungs-abhängig.
    Aus diesem Grund kann die öffentliche Darstellung von Politik, die die Voraus-setzung
    und Grundlage für freie Meinungsbildung und Entscheidungsfindung des Wählers
    bildet, nicht als lästige Pflicht angesehen werden, sondern sie ist vielmehr die Basis für Herr-schaft
    in einer modernen Demokratie.
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    Die Darstellung und Vermittlung der Politik ist ein
    wesentlicher Bestandteil des Wettbewerbs um Stimmen und Zustimmung. Der Politiker
    verhält sich dementsprechend wie ein Oligopolist auf dem politischen Markt.
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    Nur im
    allereinfachsten, abstraktesten Modell sind die Wähler vollständig informiert und in der
    Lage, die künftigen Leistungen zu vergleichen, die sie von den konkurrierenden Parteien
    erwarten. Aber auch dann schon stellt diese auf den ersten Blick leichte Urteilsfindung hohe
    Ansprüche an den Wähler. Um eine im Downschen Sinne rationale Wahl zu treffen, muß er
    eine Vielzahl von Informationen sammeln, werten und verarbeiten. Dem Charakter reprä-sentativer
    Demokratien westlichen Typus entspricht es nun, daß nur sehr wenige direkte
    Verbindungslinien zwischen allgemeiner Öffentlichkeit und Regierungstätigkeit bestehen.
    Zwischen Staat und Gesellschaft ist vielmehr ein sogenanntes intermediäres System
    geschaltet, das vielfältige Vermittlungsaufgaben in beiden Richtungen übernommen hat.
    Organisatorische Bestandteile des intermediären Bereichs sind vor allem Bildungssysteme,
    politische Parteien, Vereine, Interessenverbände, soziale Bewegungen und nicht zuletzt die
    publizistischen Massenmedien.

  • Organisationsstrukturen der deutschen Besatzungsverwaltungen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden unter besonderer Berücksichtigung der Stellung des SS- und Polizeiapparates

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    Thema dieser Diplomarbeit ist eine Beschreibung der unterschiedlichen Orga-nisationsstrukturen der Verwaltung in den besetzten Ländern Frankreich, Belgien und den Niederlanden im Zweiten Weltkrieg sowie eine Analyse ihrer Handlungs-spielräume. Besonderes Augenmerk wird der jeweiligen Stellung des SS- und Polizeiapparates gewidmet. Dabei soll aufgezeigt werden, inwieweit sich der SS-und Polizeiapparat in dem jeweiligen Organisationssystem der Verwaltungs-institutionen mit eigenen Ideen und Zielen durchsetzen konnte und wie groß ihr Handlungsspielraum war. Unter diese Thematik soll die Literatur und der Forschungsstand vergleichend zusammengefaßt werden.

  • Boerner, Sabine (1997): Fontin, Mathias : Das Management von Dilemmata Management Revue. 1997, 8(4), pp. 278-282

    Fontin, Mathias : Das Management von Dilemmata

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  • Sozialpolitische Kürzungsmaßnahmen in Deutschland und Großbritannien seit Anfang der 80er Jahre

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    dc.contributor.author: Schmid, Achim

  • Organisationales Lernen : eine Bestandsaufnahme der Forschung

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    Dieser Beitrag liefert eine Bestandsaufnahme der bisherigen Forschung zum organisationalen Lernen; Grundlage ist die Analyse von 125, zwischen 1963
    und 1995 erschienenen Texten. Sie repräsentieren die bisherige Diskussion.

    Die Entwicklung der Forschung wird in den vier wesentlichen Perspektiven, einem erfahrungs-, einem interpretations-, einem wissens- und einem
    informationsorientierten Ansatz nachgezeichnet. Neben Unterschieden in der Konzeptionalisierung organisationalen Lernens weisen sie als gemeinsame
    Bezugspunkte die Verhaltenswirksamkeit, unterschiedliche Qualitäten und die Kultur- und Strukturabhängigkeit organisationalen Lernens auf.

    Abschließend werden Konsequenzen für die weitere Forschung zum organisationalen Lernen abgeleitet; dies sind eine verstärkte Beschäftigung mit den
    Medien und Mechanismen organisationalen Lernens, mit der Bedeutung individueller Lernprozesse für organisationales Lernen und mit seinen möglichen
    Grenzen.

  • Gebert, Diether; Boerner, Sabine (1997): Mentale Lernbarrieren in Organisationen und Ansätze zu ihrer Überwindung DR. WIESELHUBER & PARTNER, , ed.. Handbuch lernende Organisation : Unternehmens- und Mitarbeiterpotentiale erfolgreich erschliessen. Wiesbaden: Gabler, 1997, pp. 237-248. ISBN 3-409-18694-8

    Mentale Lernbarrieren in Organisationen und Ansätze zu ihrer Überwindung

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    dc.contributor.author: Gebert, Diether

  • Kompensationen in alternativen Konfliktregelungsverfahren

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    In many cases collectively desirable projects can be carried out only after considerable social conflict because the unequal distribution of burden and benefit from such projects leads to local opposition. From an economic perspective this problem can (and should) be resolved by compensating those who are negatively affected, Using a fictitious example, the author demonstrates that compensation packages will (a) increase the collective welfare, (b) have a positive redistributive effect, and (c) contribute to unblocking negotiation standstills that result from local veto, In actual practice, however, compensation offers will often be rejected by those affected. In order to increase the acceptability of compensation, it is important that all the possibilities to limit and restitute damage be explored before consideration is given to acceptable forms of substitution or compensation, The search for adequate means of substitution and compensation requires the inclusion of all parties affected. Therefore alternative dispute resolution provides an ideal framework for such a process.

  • Seibel, Wolfgang (1997): Erfolgreich gescheiterter Institutionentransfer: Weshalb der Dritte Sektor in Ostdeutschland institutionelle Elastizität schafft, obwohl es ihn kaum zu geben scheint. WOLLMANN, Hellmut, ed., Hans-Ulrich DERLIEN, ed., Klaus KÖNIG, ed. and others. Transformation der politisch-administrativen Strukturen in Ostdeutschland. Opladen: Leske und Budrich, 1997, pp. 473-493. Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern e.V. (KSPW) / Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Bericht 3,1. ISBN 3-8100-1623-3

    Erfolgreich gescheiterter Institutionentransfer: Weshalb der Dritte Sektor in Ostdeutschland institutionelle Elastizität schafft, obwohl es ihn kaum zu geben scheint.

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  • Seibel, Wolfgang (1997): Privatization by Means of State Bureaucracy? : the Treuhand Phenomenon in Eastern Germany GRABHER, Gernot, ed., David STARK, ed.. Restructuring networks in post-socialism : legacies, linkages, and localities. Oxford [u.a.]: Oxford University Press, 1997, pp. 284-304. ISBN 0-19-829020-9

    Privatization by Means of State Bureaucracy? : the Treuhand Phenomenon in Eastern Germany

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  • Boerner, Sabine; Gebert, Diether (1997): Unternehmen zwischen Resignation und Hoffnung : Ergebnisse einer Fallstudie in einem Moskauer Betrieb Journal for East European Management Studies. 1997, 2(3), pp. 305-336. ISSN 0949-6181. eISSN 1862-0019

    Unternehmen zwischen Resignation und Hoffnung : Ergebnisse einer Fallstudie in einem Moskauer Betrieb

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    dc.contributor.author: Gebert, Diether

  • Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung - Entwicklung, Aufgaben und Leistungen einer Institution des Gesundheitswesens der Bundesrepublik Deutschland.

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    Die Entwicklung, Aufgaben und Leistungen des MDK zu veranschaulichen ist Ziel dieser Diplomarbeit. Das Gesundheitswesen sieht sich durch pekuniäre Fehlentwicklungen einer ständigen Reform ausgesetzt, der MDK als Beratungsinstanz der Krankenkassen hat die Vorgabe als sozialmedizinische Beratungsinstanz der GKV mit Sachverstand zur Seite zu stehen. Dabei sieht es sich vielfältigen Konfikten gegenüber, das Gesundheitssystem ist kein einheitliches, überschaubares Gebilde, sondern wird durch vielerlei Interessen beherrscht. Die organisierte Ärzteschaft will seine Besitzstände nicht aufgeben, die Krankenkassen sehen sich nach den Vorgaben des GSG als Konkurrenten auf dem Gesundheitsmarkt. Nur so kann es sein, daß der MDK faktisch vielfach immer noch als Kontrollinstrument bei der Begutachtung von Arbeitsunfähigkeit eingesetzt wird. Wie in Kapitel 5 dargestellt, sind die Krankenkassen der größte Gegner des MDK und das obwohl sie die Trägerschaft über ihn haben. Die strukturgreifenden Änderungen durch das GSG lassen sich vielfach noch nicht abschätzen, damit auch nicht die Folgen für die Arbeit des MDK. Mit dem Einsatz des MDK innerhalb der Verabschiedung des Pflegeversicherunsgesetzes wurden erste vielversprechende Ansätze in Richtung sozialmedizinische Beratungsinstanz getan. Dennoch sind wohl die Erwartungen an den Dienst höher gewesen, als das faktisch Erreichte nach 8 Jahren des Bestehens. Solange die Krankenkassen den MDK weiterhin als lästige Konkurrenz ansehen, wird sich an dem Status quo des ungenügend genützten Potentials innerhalb des MDK nicht viel ändern.

  • Tarifpolitik in Ostdeutschland. Von der Krise des Flächentarifvertrages zur Krise der Arbeitgeberverbände? Eine empirische Untersuchung am Beispiel der ostdeutschen Chemieindustrie und der Metall- und Elektroindustrie (in Sachsen und Brandenburg)

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    dc.contributor.author: Gehse, Iris

  • Kostensenkung versus Qualitätssicherung. Trägerspezifische Reaktionsmuster auf die Pflegeversicherung

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    dc.contributor.author: Langer, Christoph

  • Zum Verhältnis von Politik und Fernsehen. Instrumentalisierung versus selektive Aufmerksamkeitslenkung

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    dc.contributor.author: Prüß, Tarja

  • Kürzungspolitik im Wohlfahrtsstaat - Deutschland und Schweden im Vergleich

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    dc.contributor.author: Schludi, Martin

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