Aktuelle Publikationen
Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.
Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)
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(1994): The change of Tide in Political Cooperation : a limited information model of European integration International Organization. 1994, 48(04), pp. 633-662. ISSN 0020-8183. Available under: doi: 10.1017/S0020818300028332
European integration follows a puzzling stop-and-go pattern that traditional international reations theories cannot fully explain. The predominating paradigms only account for either the achievements or the setbacks of the integration process. An information based explanation makes it possible to move beyond structural accounts provided by realist and functionalist scholarship. Such an approach yields solid micro-level foundations of international bargaining and focuses on leaders' use of threats in negotiations about regional cooperation. Situations involving governments agreeing on the necessity of further integration, but disagreeing about its level, create room for strategic manipulation of information asymmetries. This type of uncertainty stems from the manipulator's information and control advantages concerning domestic costs. The analysis of different summit meetings demonstrates the empirical relevance of such maneuvers for the dynamics of European integration.
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(1994): Kommentar aus interdisziplinärer Sicht - Zu den institutionellen Wirkungen des Einigungsprozesses KÖNIG, Klaus, ed. and others. Vermögenszuordnung : Aufgabentransformation in den neuen Bundesländern. Baden-Baden: Nomos-Verl.-Ges., 1994, pp. 175-189. Verwaltungsorganisation, Staatsaufgaben und Öffentlicher Dienst. 29. ISBN 3-7890-3608-0
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(1994): Politikwissenschaftliche Grundfragen zur Mediation bei Umweltkonflikten DALLY, Andreas, ed. and others. Mediation als politischer und sozialer Prozess : Dokumentation der Tagung Mediation als politischer und sozialer Prozeß der Evangelischen Akademie Loccum (EAL) vom 24. bis 26. November 1993 in Kooperation mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). Rehburg-Loccum: Evang. Akad. Loccum, Protokollstelle, 1994, pp. 63-68. Loccumer Protokolle. 1993,73. ISBN 3-8172-7393-2
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(1994): Normen und Institutionen des demokratischen Verfassungsstaates ULRICH, , ed., ALEMANN, ed. and others. Politik : eine Einführung. Opladen: Westdt. Verl, 1994, pp. 74-156. Fachwissen für Journalisten. Politik. ISBN 3-531-12634-2
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(1994): Strategische Fehler oder erfolgreiches Scheitern? : zur Entwicklungslogik der Treuhandanstalt 1990-1993 Politische Vierteljahresschrift. 1994, 35(1), pp. 3-39. ISSN 0032-3470
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(1994): Getting closer at different speeds: strategic interaction in widening European integration ALLAN, Pierre, ed., Christian SCHMIDT, ed.. Game theory and international relations : preferences, information, and empirical evidence. Aldershot: Elgar, 1994, pp. 125-155. ISBN 978-1-85278-925-1
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(1993): Lernen unter Unsicherheit : Hypothesen zur Entwicklung der Treuhandanstalt und der Staat-Wirtschaft-Beziehungen in den neuen Bundesländern SEIBEL, Wolfgang, ed. and others. Verwaltungsreform und Verwaltungspolitik im Prozeß der deutschen Einigung. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 1993, pp. 361-372. ISBN 3-7890-2744-8
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Kaum ein sozialwissenschaftlicher Forschungsgegenstand hat eine derart breite Theorienvielfalt hervorgebracht wie die Organisation. Im
Laufe der letzten 25 Jahre sind wiederholt Versuche unternommen worden, die Komplexität der verschiedenen Ansätze auf einfache
Systematisierungen zu reduzieren. Die von diesen Systematisierungen vorgezeichneten Trennlinien erscheinen jedoch häufig allzu grob
und für eine darauf aufbauende Theorieentwicklung wenig hilfreich. Diese Mängel soll die hier vorgestellte Systematik
organisationstheoretischer Ansätze beheben. Sie bündelt die Theoriestränge der Organisationstheorie seit ihren Anfängen und bietet
Ausgangspunkte für die Theorieweiterentwicklung. Unterlegt ist sie mit ausgewählten klassischen und aktuellen Beiträgen zur
Paradigmendiskussion in der Organisationstheorie.
Darüber hinaus werden die Entwicklungsgeschichte der US-amerikanischen Organisationstheorie einerseits und diejenige der
Organisationslehre im deutschsprachigen Raum andererseits miteinander verglichen. Zum Abschluß werden das durch die
Systematisierung abgedeckte Feld des herrschenden Organisationsverständnisses mit einigen grundsätzlich kritischen Positionen
konfrontiert und einige aktuelle Entwicklungstrends aufgezeigt.
Dieses Diskussionspapier richtet sich an alle, die sich einen vertiefenden Einblick in ein mittlerweile kaum mehr überschaubares
Forschungsgebiet verschaffen wollen und (wie der Verfasser ursprünglich auch) eine befriedigende Standortbestimmung und
Systematisierung in der deutschsprachigen Literatur bislang vermißt haben. Ich hoffe, mit diesem Beitrag, trotz der nur beschränkt
reduzierbaren Komplexität, eine befriedigende oder zumindest zu eigenen Nachforschungen anregende Antwort bereitgestellt zu haben. -
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dc.contributor.editor: Mäding, Heinrich
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(1993): Vetomacht dank Maastricht : Aufwertung des Europäischen Parlaments durch Mitentscheidungsprozedur Schweizer Monatshefte. 1993, 73(12), pp. 969-972. ISSN 0036-7400
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(1993): Martin Hilb : innere Kündigung; Ursachen und Lösungsansätze [Rezension] Management Revue. 1993, 4(1), pp. 25-28
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dc.contributor.author: Dreves, Reinhart J.
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(1993): Gründe und Scheingründe für das Schweizer Abstimmungsverhalten : Ein empirischer Theorienvergleich zum Partizipations- und Oppositionsverhalten Schweizerische Zeitschrift für Soziologie / Revue suisse de sociologie. 1993, 19(2), pp. 389-417. ISSN 0379-3664
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dc.contributor.author: Buri, Christof
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(1993): Der Gezeitenwechsel in der europäischen Integration : eine Folge institutioneller Probleme Schweizer Monatshefte. 1993, 73(2), pp. 100-104. ISSN 0036-7400
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(1993): Wettbewerbsprobleme des grenzüberschreitenden Schienengüterverkehrs im europäischen Integrationsraum
'Aufgabe des Gesamtverkehrssystems ist es, die Verkehrsnachfrage zum Wohle der
Bevölkerung und der Wirtschaft unter Beachtung der Umweltaspekte optimal zu
bedienen' (Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesminister für Verkehr 1991, S.130).
Aus dieser Aussage läßt sich ableiten, daß die einzelnen Verkehrsträger im Gesamt-verkehrssystem
jeweils mit ihren systemimmanenten Vorteilen unter betriebswirt-schaftlicher,
volkswirtschaftlicher und auch aus umweltpolitischer Sicht angemessen
integriert sein sollten. Es hat sich allerdings in den letzten Jahren gezeigt, daß diese
theoretische Maxime nur noch teilweise erfüllt wird, da insbesondere der
Straßenverkehr in einem Maße angewachsen ist, das volkswirtschaftlich und
umweltpolitisch nicht mehr akzeptabel erscheint. Diese Entwicklung wurde auch durch
Fehler in der Verkehrspolitik gefördert. So wurde die Modernisierung des
Verkehrssystems Eisenbahn über Jahrzehnte hinweg vernachlässigt, außerdem ein zu
großer politischer Einfluß auf die Bahnunternehmen ausgeübt, so daß diese nicht
ausreichend flexibel auf die Marktveränderungen reagierten. Dadurch ist die Eisenbahn
heute nicht oder nur unzureichend in der Lage, den gestiegenen Anforderungen auf dem
Verkehrsmarkt zu entsprechen.
Im Zuge dieser Arbeit sollen die Gründe für die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der
Eisenbahnen im europäischen Güterverkehr untersucht werden. Am Anfang wird nach
einer kurzen Darstellung der Aufgaben von Verkehrspolitik und Verkehrswissenschaft
der politische Einfluß im Verkehrssektor untersucht.
Im zweiten Kapitel steht die Verkehrspolitik der Europäischen Gemeinschaft im
Mittelpunkt, wobei hier die Rahmenbedingungen dieser Politik, aber auch die Be-deutung
verschiedener vom EG-Rat beschlossener Normen im Mittelpunkt stehen soll,
die für den internationalen Eisenbahngüterverkehr von Bedeutung sind. -
(1993): Die organisatorische Entwicklung der Treuhandanstalt FISCHER, Wolfram, ed. and others. Treuhandanstalt : das Unmögliche wagen ; Forschungsberichte. Berlin: Akad.-Verl., 1993, pp. 111-147. ISBN 3-05-002401-1
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dc.contributor.author: Kapferer, Stefan
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Konfrontiert mit zunehmend komplexen und damit unsicherheitserzeugenden Bedingungen hat die Managementlehre immer ein Prinzip proklamiert: Die Wiederherstellung sicherer Bedingungen durch Stabilisierung von Strukturen und Prozessen des Unternehmens. Der strategische Ansatz in der Unternehmensführung bietet dafür ein gutes Beispiel. Inzwischen sind die Bedingungen des Managements aufgrund allgemein bekannter Ursachen so ungünstig geworden, daß dieses Prinzip gerade in der strategischen Führung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. An die Stelle des Stabilisierungsprinzips muß das Prinzip der Flexibilisierung treten. Diese beiden grundlegend unterschiedlichen Ansätze des Managementhandelns werden einander ausführlich gegenübergestellt. Zu Beginn werden die Entwicklungslinien des strategischen Ansatzes nachgezeichnet und unter der Perspektive des Stabilisierungsprinzips eine Standortbestimmung vorgenommen. Im Anschluß daran werden Ansatzpunkte für einen alternativen Ansatz, ein flexibilitätsorientiertes strategisches Management, entworfen.
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(1993): Klaus Ladensack : Kreativität im Management [Rezension] Management Revue. 1993, 4(3), pp. 249-251
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Verwaltungen sind immer auch ein 'Spiegel' der Gesellschaft, und dies macht in besonderem Maße ihre Vielfalt aus. Bei der
Bewältigung der gesellschaftlichen Komplexität kommt ihnen eine wichtige Stabilisierungsfunktion zu. Verwaltungen sollen Sicherheit
produzieren, und dazu ist eine gewisse 'Persistenz' ihrer Strukturen notwendig - alltagssprachlich auch 'Bürokratisierung' genannt. Dies
jedenfalls ist die klassische Auffassung.
In Situationen fundamentalen Wandels stößt diese Strategie der 'Sicherheit durch Stabilität' jedoch an ihre Grenzen. Die Notwendigkeit
einer grundsätzlichen Richtungsänderung, einer neuen Handlungsstrategie, wird offenkundig - 'Sicherheit durch Flexibilität'. Eine solche
Neuorientierung erfordert einen ebenso fundamentalen Wandel in den verwaltungspolitischen Konzeptionen. Flexible Lösungen können
nur von flexiblen Problemlösern produziert werden. Das Leistungspotential zu erhalten, wenn möglich zu verbessern und neue
Spielräume für Verwaltungshandeln zu eröffnen wird in diesem Szenario zur wichtigsten Aufgabe der Verwaltungsentwicklung.