Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Finanzmarktregulierung und Kapitalverkehrskontrollen in Entwicklungsländern. Eine quantitative Analyse des Einflusses substaatlicher Faktoren auf die außenwirtschaftliche Öffnung.

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    Despite the increasing integration of developing countries into the world markets these countries still hold many restrictions on international capital flows. In this work I try to explain these apparently paradoxical findings with domestic factors assuming a political economy of capital controls and to check the underlining hyotheses empirically by means of statistical analysis of the data of 89 developing countries from 1978 to 1999.
    The theoretical model consists of three types of independent variables: political, economical and institutionalist ones.
    The statistical analysis backed the model only partially and statistically not significantly. One may assume that the classification of countries was too rough and that some of the independant variables could not be operationalized correctly. It is up to future studies to design better concepts in this relatively new field of political economy.

  • In der Kunst "untergehen" - in der Kunst "aufgehen"? : empirische Ergebnisse zur Funktionalität einer direktiv-charismatischen Führung im Orchester

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    Die Führung von Orchestermusikern durch den Dirigenten ist durch eine Kombination von Autorität und Charisma gekennzeichnet. Diese direktiv-charismatische Führung im Orchester stellt eine erklärungsbedürftige Besonderheit dar, weil sie mit einer substanziellen Einschränkung der Freiheitsgrade der Geführten einhergeht, während in anderen kreativen Bereichen (z.B. Forschung und Entwicklung) ein nicht-direktiver Führungsstil als erfolgsfunktional gilt. Die Notwendigkeit einer direktiv-charismatischen Führung im Orchester wird in diesem Beitrag in zwei Schritten untersucht. Im ersten Schritt entwickeln wir ein Modell zur Führung im Orchester, wonach aus den Eigenheiten des Führungserfolgs und des entsprechend erforderlichen Geführtenverhaltens ein spezifisches (direktives) Führungsverhalten abzuleiten ist. Anhand einer Stichprobe von N = 334 Musikern aus 30 deutschen Orchestern wird im zweiten Schritt empirisch gezeigt, dass eine direktiv-charismatische Führung im Orchester positive Effekte auf die Qualität des Zusammenspiels der Geführten hat und daher die künstlerische Qualität als Führungserfolg im Orchester fördert.

  • Holzinger, Katharina (2001): Aggregation Technology of Common Goods and its Strategic Consequences : Global Warming, Biodiversity and Siting Conflicts European Journal of Political Research. 2001, 40(2), pp. 117-138. ISSN 0304-4130. Available under: doi: 10.1111/1475-6765.00592

    Aggregation Technology of Common Goods and its Strategic Consequences : Global Warming, Biodiversity and Siting Conflicts

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    The analysis of common goods needs to look closely at the characteristics of the goods in question and the social situations in which they are provided. Different characteristics lead to different strategic constellations and therefore to different opportunities for institutional solutions to the problems of provision. Basic differences in strategic constellations can be shown clearly by employing matrix games. In this paper a particular attribute of common goods, their aggregation technology, is systematically analyzed. Three variations in this dimension are exemplified by cases from environmental policy. It becomes clear that the analysis of one specific attribute of a good will seldom suffice to predict empirical behavior. Nevertheless, rigorous game theoretic analysis provides valuable insights into the links between the characteristics of common goods and the need for institutions.

  • Holzinger, Katharina; Knill, Christoph (2000): Eine Verfassung für die Europäische Föderation : Kontinuierliche Weiterentwicklung des Erreichten Frankfurter Allgemeine : Zeitung für Deutschland. 29. Nov. 2000, No. 278, pp. 11

    Eine Verfassung für die Europäische Föderation : Kontinuierliche Weiterentwicklung des Erreichten

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  • König, Thomas; Bräuninger, Thomas (2000): Europa am Scheideweg? : Erweiterungen und die Handlungsfähigkeit der Union Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft. 2000, 40, pp. 112-129

    Europa am Scheideweg? : Erweiterungen und die Handlungsfähigkeit der Union

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    Die anstehende Erweiterung um die Staaten Mittel- und Osteuropas hat große Blockade- und Umverteilungsbefürchtungen unter den fünfzehn Mitgliedstaaten ausgelöst, denen mit einer Institutionenreform entgegnet werden soll. Demgegenüber rief der 1995 erfolgte Beitritt Finnlands, Österreichs und Schwedens keinerlei Befütchtungen und Anstrengungen zu einer Reform hervor. In diesem Beitrag soll den Gründen für die unterschiedliche Erwartungshaltung gegenüber Beitritten nachgegangen werden. Zum Vergleich wird das Kernkonzept auf die Entscheidungsfindung in der europäischen Agrar- und Beschäftigungspolitik angewendet. Die Größe des Kerns ermöglicht Aussagen über die Blockadegefahr, seine Lage lässt Rückschlüsse auf die Umverteilungsgefahr unter einstimmigen und mehrheitlichen Entscheidungsregeln zu. Es zeigt sich, dass die Erweiterung um Finnland, Österreich und Schweden keine nachteiligen Effekte in der europäischen Agrar- und Beschäftigungspolitik - weder für die Mitglied- noch Beitrittsstaaten - mit sich brachte. Dagegen ist mit einschneidenden Veränderungen in beiden Politikbereichen im Zuge der anstehenden Erweiterung zu rechnen, die insbesondere die haushaltspolitische Einnahmeseite der Union betreffen werden.

  • Polen und Tschechien auf dem Weg in die EU : Die Beitrittsverhandlungen im Rahmen des Zwei-Ebenen-Ansatzes

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    Robert Putnam's political theory of a two-level-game forms the basis for the examination of the accession negotiation of Poland and the Czech Republic with the European Union.
    On the first level, negotiations take place with representatives of the applying countries and the EU. On the second level, the results of the negotiations must be ratified by the parliaments. At this point, the domestic actors can only vote yes or no, a renegotiation is impossible. For this reason, the domestic actors try to influence the negotiations already on the first level by pressing their government to ask for transition periods.
    After a theoretical introduction on the two-level-game approach of Robert Putnam and some of its extensions by other authors, the relevant domestic actors of both countries are presented, and their potential political influence on the accession negotiations is estimated.
    In the following chapter, the demands for transition periods of Poland and the Czech Republic are compared in order to find out which country is more successful in negotiating for its application.
    Concluding it seems that Poland is in a stronger negotiation position because it could gain more concessions from the EU than the Czech Republic.
    The final statement, though, can only be given after all of the negotiation chapters will have been closed.

  • Die Balanced Scorecard als Instrument zur aktivierenden Steuerung mitgliedschaftlicher Organisationen

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    Mitgliedschaftliche Organisationen, wie Wirtschafts- oder Wohlfahrtsverbände, sind aufgrund ihrer spezifischen Merkmale durch die latente Gefahr einer Steuerungsparalyse gekennzeichnet. Diese Paralyse ergibt sich aus einem Nebeneinander von Über- und Untersteuerung. Übersteuerung resultiert aus einer Überbetonung von Entscheidungsprozessen gegenüber Zielen und Ergebnissen. Zu Untersteuerung kommt es, wenn Entscheidungen zu grundlegenden aber konfliktträchtigen Fragen zugunsten nachrangiger Probleme verschoben werden. Die Balanced Scorecard (BSC), die sich gegenwärtig als Instrument für eine zielorientierte Unternehmensführung ausbreitet, wird als Ansatz zur Unterstützung eines aktivierenden Verbandsmanagements, das die latente Tendenz zur Über- und Untersteuerung verringert, vorgestellt. Dazu werden die Merkmale der BSC skizziert, ihre Übertragung auf Nonprofit-Organisationen und ihre Perspektiven und Grenzen für eine aktivierende Verbandsführung vorgestellt.

  • Favoino, Marieva; Knill, Christoph; Lenschow, Andrea (2000): New Structures for Environmental Governance in the European Commission : The Institutional Limits of Governance Change KNILL, Christoph, ed., Andrea LENSCHOW, ed.. Implementing EU environmental policy : new directions and old Problems. Manchester [u.a.]: Manchester Univ. Press, 2000, pp. 39-61. ISBN 978-0-7190-5928-5

    New Structures for Environmental Governance in the European Commission : The Institutional Limits of Governance Change

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    dc.contributor.author: Favoino, Marieva; Lenschow, Andrea

  • Schneider, Gerald; Schiller, Julia (2000): Goethe ist nicht überall : eine empirische Analyse der Standortentscheidungen in der Auswärtigen Kulturpolitik Zeitschrift für Internationale Beziehungen. 2000, 7(1), pp. 5-32. Available under: doi: 10.2307/40843873

    Goethe ist nicht überall : eine empirische Analyse der Standortentscheidungen in der Auswärtigen Kulturpolitik

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    This article examines whether the locational decisions of the Goethe Institute follow the official mission to advance German culture or are rather influenced by competing societal interests. Our macro-quantitative evaluation shows clearly that the strife for power and economic considerations largely explain the world-wide presence of this organisation which plays a central role in the official German foreign cultural diplomacy. The Goethe Institute largely focuses its activities on economically developed and trade-oriented states. Almost no influence have, by contrast, development criteria and the human rights record of the host countries. The new decisions to close affiliate institutes are largely determined by the desire to minimize conflict since the reductions are largely undertaken in countries where the organisation is at the moment present with more than one institute. This reduction is at odds with the mission of the institute, not the least due to the fact that it should reduce its net in small countries rather than in some of the targeted states.

  • Rölle, Daniel (2000): Talkin’ ‘bout my generation : Generationseffekte auf politische Einstellungen in Deutschland FALTER, Jürgen W., ed., Oscar W. GABRIEL, ed., Hans RATTINGER, ed.. Wirklich ein Volk? : Die politischen Orientierungen von Ost- und Westdeutschen im Vergleich. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2000, pp. 111-139. ISBN 978-3-8100-2961-4. Available under: doi: 10.1007/978-3-663-05704-8_4

    Talkin’ ‘bout my generation : Generationseffekte auf politische Einstellungen in Deutschland

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    Politikwissenschaftler interessieren sich schon seit längerer Zeit für die Frage, ob und wie sich die in der Zeit der Sozialisation erworbenen politischen Orientierungen mit zunehmendem Alter ändern oder ob sie unabhängig von zeitlichen Faktoren konstant bleiben. Im vereinigten Deutschland gewinnt diese Thematik besonders an Bedeutung, da hier Individuen in einem politischen System zusammenleben, die größtenteils in zwei völlig verschiedenen politischen Systemen sozialisiert wurden. Dabei stand einer an demokratisch-pluralistischen Werten orientierten politischen Sozialisation in der alten Bundesrepublik eine Sozialisation in der ehemaligen DDR gegenüber, die von einer sozialistisch-autoritären Ideologie geprägt und durch verschiedene staatliche Sozialisationsagenturen organisiert war (vgl. Schöbel 1995). Obgleich die Bedeutung der DDR-Sozialisation für die (Bildung der) Einstellungen der ostdeutschen Bevölkerung umstritten ist (vgl. Gabriel 1999: 838ff.), dürfte unstrittig sein, daß die Menschen in beiden Teilen Deutschlands während der Zeit ihrer politischen Sozialisation mit unterschiedlichen Werten und Ideologien konfrontiert wurden. Mehrere Studien seit der Vereinigung konnten belegen, daß die Unterschiede in den politischen Orientierungen in Ost und West erheblich sind. Ob sich diese Einstellungsdifferenzen auch zwischen einzelnen Generationseinheiten in Ost- und Westdeutschland widerspiegeln, ist eine zentrale Fragestellung dieses Beitrags.

  • Aspinwall, Mark D.; Schneider, Gerald (2000): Same menu, seperate tables : the institutionalist turn in political science and the study of European integration European Journal of Political Research. 2000, 38(1), pp. 1-36. Available under: doi: 10.1111/1475-6765.00526

    Same menu, seperate tables : the institutionalist turn in political science and the study of European integration

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    Recent research on European integration has largely profited from the institutionalist turn in political science. Theoretical progress has, however, been hampered by the diverse understandings of this new research tradition. This paper tries to tackle the conceptual diversity in a positive way. We first analyze the neo-institutionalist turn in political science and European studies and then move on to a detailed analysis and comparison of the three competing approaches sociological, historical, and rational choice institutionalism. Next, we will show that the main differences are as much epistemological as theoretical. A convergence towards a unifying institutionalist approach can thus only be possible if some sort of a methodological convergence takes place. We sketch how a synthesis between the competing schools might appear.

  • Europäisierung der Schweiz - Verschweizerung der EU?

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    Die Außenpolitik der Schweiz zeichnete sich in der Vergangenheit durch die Devise "wirtschaftliche Integration Ja - politische Integration Nein" aus. Davon sind auch ihre Beziehungen zur EU geprägt: die Schweiz ist nicht Mitglied, aber wichtiger Handelspartner der Europäischen Union. Vieles deutet darauf hin, dass diese Politik im Zuge der Globalisierung nicht fortsetzbar ist, und dass sich Schweiz und EU einander annähern. Einerseits übernimmt die Schweiz das Handelsrecht der EU und möchte ihre Souveränitätsverluste nur durch Mitwirkung in Brüssel kompensieren. Andererseits gleicht die EU in ihrer föderalen Struktur und ihren Prozessen der Machtteilung der Schweiz. Diese Strukturen werden der politischen Integration Europas durch die EU Grenzen setzen. Diese Rahmenbedingungen sind der Ausgangspunkt für Linders These, dass die politischen Handlungsspielräume und die Bedeutung der direkten Demokratie der Schweiz im Fall einer EU-Mitgliedschaft eher zunehmen, während die heute beklagten Demokratiedefizite der EU für jene Länder kein Hindernis bilden sollten, welche die EU auf ein wirtschaftspolitisches Instrumentarium begrenzen wollen. Die Rede wurde an der Universität Konstanz im Rahmen der 1999 stattfindenden Veranstaltung des Kooperationsprogramms zwischen dem Kanton Thurgau und der Universität Konstanz gehalten.

  • Stein, Friedrich A. : Realtypologie der Management-Leistung öffentlicher Unternehmen

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  • Holzer, Thomas; Schneider, Gerald; Widmer, Thomas (2000): The impact of Legislative Deterrence Measures on the Number of Asylum Applications in Switzerland (1986-1995) International Migration Review. 2000, 34(4), pp. 1182-1216. Available under: doi: 10.2307/2675979

    The impact of Legislative Deterrence Measures on the Number of Asylum Applications in Switzerland (1986-1995)

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    dc.contributor.author: Holzer, Thomas; Widmer, Thomas

  • Holzinger, Katharina (2000): Spieltheorie [Lexikoneintrag] HOLTMANN, Everhard, ed.. Politik-Lexikon. 3. München; Wien: Oldenbourg, 2000, pp. 650-654. ISBN 3-486-24906-1

    Spieltheorie [Lexikoneintrag]

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  • Elff, Martin (2000): Neue Mitte oder alte Lager? : Welche Rolle spielen sozioökonomische Konfliktlinien für das Wahlergebnis von 1998? VAN DETH, Jan, ed. and others. Die Republik auf dem Weg zur Normalität? : Wahlverhalten und politische Einstellungen nach acht Jahren Einheit. Opladen: Leske und Budrich, 2000, pp. 67-92. Veröffentlichung des Arbeitskreises Wahlen und Politische Einstellungen der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW). 7. ISBN 3-8100-2640-9

    Neue Mitte oder alte Lager? : Welche Rolle spielen sozioökonomische Konfliktlinien für das Wahlergebnis von 1998?

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  • Knill, Christoph (2000): "New" Environmental Policy Instruments as a Panacea? : their Limitations in Theory and Practice HOLZINGER, Katharina, ed. and others. Environmental Policy in a European Union of Variable Geometry? : the Challenge of the Next Enlargement. Basel [u.a.]: Helbing & Lichtenhahn, 2000, pp. 317-348. Ökologie & Gesellschaft. 13. ISBN 3-7190-1891-1

    "New" Environmental Policy Instruments as a Panacea? : their Limitations in Theory and Practice

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  • Knill, Christoph; Lehmkuhl, Dirk (2000): Mechanismen der Europäisierung : Nationale Regulierungsmuster und europäische Integration Swiss Political Science Review. 2000, 6(4), pp. 19-50. ISSN 1424-7755. eISSN 1662-6370. Available under: doi: 10.1002/j.1662-6370.2000.tb00303.x

    Mechanismen der Europäisierung : Nationale Regulierungsmuster und europäische Integration

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    Der Schwerpunkt bisheriger Europaforschung konzentriert sich auf die Frage, in welchem Ausmass nationale Bedingungen den Aufbau von Institutionen und die politische Entscheidungsfindung auf der europäischen Ebene beeinflussen. Die Auswirkungen der europäischen Integration auf die Politikgestaltung und institutionelle Strukturen in den Mitgliedstaaten sind hingegen nur wenig erforscht worden. Erst seit kurzem gibt es eine zunehmende Anzahl von Analysen, die sich explizit mit der Europäisierung von nationalen Institutionen beschäftigen. Von besonderem Interesse ist dabei die Frage, in welchem Ausmass die Implementation europäischer Policies mit Veränderungen in bestehenden Regulierungsmustern auf nationaler Ebene einhergeht. Der Beitrag identifiziert drei Mechanismen, um die Wirkungsweise europäischer Policies auf nationale Regulierungsmuster zu charakterisieren. Europäische Politik kann ein konkretes institutionelles Modell für die nationale Umsetzung vorschreiben; sie kann sich auf die Beeinflussung nationaler Opportunity Structures beschränken; oder sie kann primär über die Veränderung nationaler Ideen und Überzeugungen (Framing) wirken.

  • Environmental Policy in a European Union of variable geometry? : the challenge of the next enlargement

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  • Schneider, Gerald; Plümper, Thomas; Baumann, Steffen (2000): Bringing Putnam to the European regions : on the relevance of social capital for economic growth European urban and regional studies. 2000, 7(4), pp. 307-317. Available under: doi: 10.1177/096977640000700402

    Bringing Putnam to the European regions : on the relevance of social capital for economic growth

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    One of the most influential contributions to the study of political culture of the 1990s was Robert D. Putnam s book on the positive impact that interpersonal trust supposedly has on economic welfare and the effectiveness of political institutions in Italy. Making Democracy Work showed in bivariate correlations that progress depends largely on the social capital manifest in the Italian regions. We evaluate this hypothesis in a wider sample of regions by analysing quantitatively the role that political culture has on economic growth in the regions of the European Union (EU).We first develop a neoclassical growth model and incorporate political culture variables into this framework. Our crosssectional regression results cast some doubts on the generalizability of Putnam s bold claims. The analysis particularly shows, in accordance with standard models of economic growth, that economic rather than cultural factors are the most forceful determinants of growth in the European regions. Only one dimension of political culture, the intensity of social communication, has the expected positive impact.

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