Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Tagungsbericht
  • Andere
  • Kommunikationsmodi und Handlungstypen in den Internationalen Beziehungen : Anmerkungen zu einigen irreführenden Dichotomien

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  • Pappi, Franz Urban; Shikano, Susumu (2001): Sachpolitik und Kompetenz als Beurteilungskriterien von großen und kleinen Wettbewerbern in deutschen Bundestagswahlkämpfen KLINGEMANN, Hans-Dieter, ed., Max KAASE, ed.. Wahlen und Wähler : Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 1998. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2001, pp. 309-350. Schriften des Otto-Stammer Zentrums im Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. 90. ISBN 978-3-531-13721-6. Available under: doi: 10.1007/978-3-322-95630-9_9

    Sachpolitik und Kompetenz als Beurteilungskriterien von großen und kleinen Wettbewerbern in deutschen Bundestagswahlkämpfen

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    Zur Charakterisierung des westdeutschen Parteiensystems zu einer Zeit, als nur CDU/CSU, SPD und FDP im Bundestag vertreten waren, sprachen manche Kommentatoren von einem Zweieinhalb-Parteiensystem. Damit sollte der beachtliche Stimmenabstand zwischen den beiden großen Volksparteien und der FDP zum Ausdruck gebracht werden, ohne daß man die Bedeutung der dritten Partei ganz auf ihre numerische Starke im Bundestag reduziert hatte. Sonst hatte man besser von einem Zweieinfünftel-Parteiensystem gesprochen. Nimmt man diesen Gedanken für das gegenwärtige deutsche Parteiensystem auf, wie es sich seit der deutschen Vereinigung 1990 herausgebildet hat, könnte man entsprechend von einem Zweidreifünftel-Parteiensystem sprechen. Das deutsche Parteiensystem auf Bundesebene ist nach wie vor von einem großen Stimmenabstand zwischen CDU/CSU und SPD auf der einen Seite und FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS auf der anderen Seite gekennzeichnet. Zwar mußten die Volksparteien z.B. gegenüber den siebziger Jahren gewisse Stimmenverluste hinnehmen, so daß sie es jetzt nicht mehr auf knapp 90 Prozent, sondern nur noch auf drei Viertel bis vier Fünftel der Zweitstimmen bringen, aber trotzdem bleibt der Abstand zu den kleineren Parteien, von denen keine über acht Prozent erreicht, erheblich. Die großen Wettbewerber im deutschen Parteiensystem auf Bundesebene sind also nach wie vor die CDU/ CSU und die SPD, und die kleinen Wettbewerber sind FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS.

  • Das Management von sozialem Protest - die Aufrechterhaltung und Ausweitung von sozialem Protest durch seine Integration in den Alltag am Beispiel des Castor-Transports nach Gorleben im März 2001

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    Theories of social movements concentrate on the explication of their emergence. Their endurance is focused on far less. Within the framework of an explorative research design and on the base of Resource-Mobilization-Theory and Framing-Approaches theses are generated, describing how social protest can endure in spite of long periods of latency and altering political conditions. Empirical backround is the protest against the transport of nuclear waste in Castor-Containers from La Hague/France to Gorleben/Germany in march 2001. The integration of social protest into different spheres of everyday life of the population of the Gorleben-area (social, cultural, religious and economic) is made responsable for its endurance. I will argue that the integration stipulates the perpetuation of organizational structures and patterns of interpretation as well as it helps overcoming free-rider-problems. In addition the paper points out that the proliferation of social protest may be caused by police-actions perturbating protest-independent spheres of everyday life of noninvolved persons (breach of peace, liberty of action, school-life, child education). So far literature only focused on the effects of police-actions against involved protestors (radicalisation/ solidarization of noninvolved 'bystander-publics').

  • Internationales Human Resource Management im Spannungsfeld zwischen Landes- und Organisationskultur - am Fallbeispiel der Deutsche Bank AG

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    Die Schwelle des neuen Jahrtausends ist geprägt von einer Intensivierung internationaler und transnationaler Verständigung in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere auch dem wirtschaftlichen.
    Auf dem Wege internationaler Geschäftstätigkeiten nutzen Unternehmen Standortvorteile, erweitern Absatzmöglichkeiten, schaffen Skalenerträge und erzielen Synergieeffekte. Dies gelingt aber nicht immer: Etwa 50-60% aller Fusionen scheitern, und das nicht zuletzt aufgrund der Vernachlässigung landes- und organisationskultureller Spezifika.
    Internationale Unternehmen unterschätzen tendenziell die Bedeutung kultureller Divergenzen und mißachten damit die Ergebnisse der kulturvergleichenden Management- und Organisationsforschung. Ziel der Arbeit ist es, folgende Forschungsfragen zu beantworten:

    Wie kann man Landes- und Organisationskulturansätze konzeptionell und methodisch integrieren?
    Welche kulturbedingten Divergenzen gibt es zwischen den untersuchten nationalen Organisationen im Deutsche Bank Konzern?
    Welche Konsequenzen hat dies für die Entwicklung und Implementierung einer Internationalen Human Resource Strategie?

  • Gebert, Diether; Boerner, Sabine; Berkel, Karl (2001): Organisationskultur als Wettbewerbsfaktor im Krankenhaus? Ergebnisse einer empirischen Analyse Zeitschrift für Gesundheitswissenschaften. 2001, 9(1), pp. 38-51

    Organisationskultur als Wettbewerbsfaktor im Krankenhaus? Ergebnisse einer empirischen Analyse

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    Der Beitrag untersucht die Frage, wie Krankenhäuser ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können und stellt dabei den "weichen" Faktor der Organisationskultur in den Mittelpunkt. Speziell wird untersucht, welche Eigenheiten eine Organisationskultur aufweist, die die Veränderungsbereitschaft der Organisationsmitglieder und damit die Innovationsfähigkeit als Wettbewerbsfaktor erhöht. Auf der Basis der Unterscheidung zwischen einer offenen und einer geschlossenen Organisationskultur (Gebert / Boerner 1999) wird die Hypothese entwickelt, dass eine offenere Organisationskultur die Veränderungsbereitschaft und Innovation einer Organisation fördert und als Antwort auf Wettbewerbsdruck interpretiert werden kann. Diese Hypothese wird zunächst an Organisationen außerhalb des Krankenhausbereiches empirisch überprüft. Vor diesem Hintergrund wird anschließend empirisch untersucht, ob und inwieweit eine offenere Organisationskultur auch im Krankenhaus für die Innovativität und damit die Wettbewerbsfähigkeit bedeutsam ist und welcher Öffentklichkeitsgrad im Krankenhaus derzeit vorherrscht. Aus den Ergebnissen werden Folgerungen für das Krankenhausmanagement gezogen.

  • König, Thomas; Bräuninger, Thomas (2001): Decisiveness and Inclusiveness : Two Aspects of the Intergovernmental Choice of European Voting Rules HOLLER, M. J., ed., G. OWEN, ed.. Power Indices and Coalition Formation. Boston: Kluwer, 2001, pp. 273-290

    Decisiveness and Inclusiveness : Two Aspects of the Intergovernmental Choice of European Voting Rules

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    dc.contributor.author: König, Thomas; Bräuninger, Thomas

  • Politicisation and Political Interest in Europe : A Multi-Level Approach

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    Political interest of citizens usually is depicted as an individual attribute that can be explained by referring to the resources and skills of the people concerned. The analyses presented here are based on a critical assessment of the explanatory power of these approaches in cross-national and longitudinal comparisons. Instead, a contextual model is presented emphasising the relevance of distinct degrees of politicisation in different societal settings in addition to the traditional sociodemographic factors (education, age, and gender) at the micro-level. The resulting multi-level model combines both individual and contextual factors to explain the cross-national differences and changes in political involvement and apathy in Europe in the last three decades. The politicisation thesis, which states that the level of political interest among citizens is a positive and monotonous function of the relevance of societal and political arrangements in a society, is not supported by the empirical findings presented here. The most noteworthy conclusion is the remarkable disappearance of the impact of societal politicisation when the level of socio-economic development of each country is included in multi-level models. The level of political interest, then, depends on the level of socio-economic development.

  • Gebert, Diether; Boerner, Sabine; Lanwehr, Ralf (2001): Innovation durch Empowerment : eine Chance ohne Risiken? BÖHLER, Heymo, ed. and others. Unternehmensführung und empirische Forschung : Festschrift zum 65. Geburtstag von Peter Rütger Wossidlo. Bayreuth: REA-Verl. Managementforschung, 2001, pp. 259-288. ISBN 3-928016-17-2

    Innovation durch Empowerment : eine Chance ohne Risiken?

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    dc.contributor.author: Gebert, Diether; Lanwehr, Ralf

  • Holzinger, Katharina (2001): Politische Ökonomie [Lexikoneintrag] NOHLEN, Dieter, ed.. Kleines Lexikon der Politik. München: Beck, 2001, pp. 390-391. ISBN 3-406-45958-7

    Politische Ökonomie [Lexikoneintrag]

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  • Was in aller Welt ist "kollektive Identität"? : Bemerkungen und Vorschläge zu Identität und kollektivem Handeln

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    Identität ist überall. Diskussionen über "nationale", "ethnische" oder "sexuelle Identität" haben in den letzten Jahren nicht nur die Seiten der Tages und Wochenzeitungen gefüllt. Die Chancen stehen gut, auch in sozialwissenschaftlichen Zeitschriften Artikel zu finden, die das Wort "Identität" im Titel tragen. Welche Rolle aber spielen kollektive Identitäten im Prozess politischer Mobilisierung für die Handlungsmächtigkeit politischer Akteure?
    Um einer Antwort auf diese Frage etwas näher zu kommen, werde ich zuerst die Konzeptualisierung kollektiver Identitätskonstruktionen in der Forschung über soziale Bewegungen diskutieren und dabei besonders auf den Ansatz des italienischen Bewegungsforschers Alberto Melucci eingehen. Einer anschließenden kritischen Diskussion empirischer Untersuchungen zum "Prozess kollektiver Identität" in sozialen Bewegungen folgen zum Schluss einige methodische Vorschläge zum Verständnis der Konstruktionsprozesse kollektiver Identitäten in sozialen Bewegungen.

  • Gebert, Diether; Boerner, Sabine; Lanwehr, Ralf (2001): Innovationsförderliche Öffnungsprozesse : "Je mehr, desto besser?" Die Linearitätsannahme auf dem Prüfstand Die Betriebswirtschaft. 2001, 61(2), pp. 204-222

    Innovationsförderliche Öffnungsprozesse : "Je mehr, desto besser?" Die Linearitätsannahme auf dem Prüfstand

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    Balance theoretical considerations suggest that the opening processes repeatedly recommended for promoting the innovativeness of a company (incl. increasing the potential for decentralised influence) involve specific risks (e.g. coordination problems). Without concurrent closure processes (promotion of integration) to absorb these greater risks, greater openness produces not a further increase but a drop in innovativeness. The first empirical demonstration of such a latent curvilinear relationship between opening processes and innovativeness in N = 192 organisations reveals the existence of such risks and points to effective absorptive counter-strategies. Conclusions are drawn for the theory and practice of innovation promotion.

  • Rölle, Daniel (2001): Ist weniger mehr? : Eine Replik zu den Bemerkungen Jürgen von Oertzens über die Verbindlichkeit von Wahlprogrammen Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl). Nomos. 2001, 32(3), pp. 699-700. ISSN 0340-1758. eISSN 1862-2534

    Ist weniger mehr? : Eine Replik zu den Bemerkungen Jürgen von Oertzens über die Verbindlichkeit von Wahlprogrammen

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  • The nonprofit sector in Germany : Between State, economy and society

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    dc.contributor.author: Anheier, Helmut K.

  • Aspinwall, Mark; Schneider, Gerald (2001): Institutional Research on the European Union : Mapping the Field SCHNEIDER, Gerald, ed., Mark ASPINWALL, ed.. The Rules of Integration : Institutionalist Approaches to the Study of Europe. Manchester: Manchester University Press, 2001, pp. 1-18. ISBN 0-7190-5798-1

    Institutional Research on the European Union : Mapping the Field

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    dc.contributor.author: Aspinwall, Mark

  • Zuckerbrot oder Peitsche? Determinanten des Sanktionserfolges bei der Friedenskonsolidierung nach Bürgerkriegen

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    Die Diplomarbeit nimmt sich der Frage an, inwiefern die Strategien der Staatenwelt den Erfolg von Maßnahmen zur Friedenskonsolidierung nach Bürgerkriegen beeinflussen können.
    Im Vordergrund steht dabei die Analyse der Auswirkung von positiven und negativen Sanktionen auf den Erfolg der Befriedung nach innerstaatlichen Konflikten. Besonderes Interesse gilt der Auswirkung von kombinierten Straf- und Belohnungsmaßnahmen, sogenannten 'Zuckerbrot und Peitsche'-Strategien auf die Chance des Friedens. Ausgehend von einem handlungstheoretischen Erwartungsnutzenmodell wird argumentiert, dass die Kombination von Straf- und Belohnungsmaßnahmen, im Hinblick auf die Erlangung eines dauerhaften Friedens effektiver ist. Die empirische Überprüfung mittels multivariater logistischer Regression bestätigt diese Hypothese.

  • Bräuninger, Thomas; Cornelius, Tanja; König, Thomas; Schuster, Thomas (2001): The dynamics of European Integration : a constitutional analysis of the Amsterdam Treaty SCHNEIDER, Gerald, ed. and others. The rules of integration : : institutionalist approaches to the study of Europe. Manchester [u.a.]: Manchester University Press, 2001, pp. 46-68. European Policy Research Unit series. ISBN 0-7190-5798-1

    The dynamics of European Integration : a constitutional analysis of the Amsterdam Treaty

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    dc.contributor.author: Bräuninger, Thomas; Cornelius, Tanja; König, Thomas; Schuster, Thomas

  • Musterschüler und Sorgenkind? Die Deutsche Postgewerkschaft und die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr auf dem Weg in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di

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    The study investigates the greatest trade union merger in the history of the Federal Republic of Germany, in which five unions, mainly organizing in the private and public service sector, decided to merge together into the United Service Union (Ver.di). Core of the study is the analysis of the decision-processes in two of the in the merger involved Unions, the German Postal Union (DPG) and the Union for Public Services and Transport (ÖTV). The decision-process in the ÖTV was complex and difficult and all the time during the process a danger for the whole project. By comparison was the decision-process in the DPG rather smoothly. Based on theoretical ideas of Cyert and March and the political version of the School of Neo-Institutionalism the examination concludes, that the differences in the decision-process between both trade-unions were contingent upon there quite different organisational structure and form of decision making.

  • Holzinger, Katharina (2001): Optimale Regulierungsräume für Europa : Flexible Kooperation territorialer und funktionaler Jurisdiktionen LANDFRIED, Christine, ed.. Politik in einer entgrenzten Welt. Köln: Verl. Wiss. und Politik, 2001, pp. 153-180. Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft : Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. 21

    Optimale Regulierungsräume für Europa : Flexible Kooperation territorialer und funktionaler Jurisdiktionen

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  • Knill, Christoph (2001): Reforming Transport Policy in Britain : Concurrence with Europe but Separate Development HÉRITIER, Adrienne, ed. and others. Differential Europe : the European Union impact on national policymaking. Lanham [u.a.]: Rowman & Littlefield, 2001, pp. 57-98. ISBN 978-0-7425-1104-0

    Reforming Transport Policy in Britain : Concurrence with Europe but Separate Development

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  • Knill, Christoph; Lenschow, Andrea (2001): Adjusting to EU environmental policy : change and persistence of domestic administrations MARIA GREEN COWLES, , ed., James CAPORASO, ed., Thomas RISSE, ed.. Transforming Europe : europeanization and domestic change. Ithaca, NY [u.a.]: Cornell University Press, 2001, pp. 116-136. ISBN 0-8014-3793-8

    Adjusting to EU environmental policy : change and persistence of domestic administrations

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    dc.contributor.author: Lenschow, Andrea

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