Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Deutscher Neokonservatismus. Eine Rekonstruktion ausgewählter Bereiche am Beispiel Hermann Lübbes.

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    Neokonservatismus ist ein komplexer Begriff. Nähert man sich diesem Begriff erstmalig, mag man zunächst über das Präfix 'Neo' vor dem weiteren Worteil 'Konservatismus' stolpern. Ersichtlich hat Neokonservatismus etwas mit Konservatismus zu tun, auch wenn es wohl, so könnte man vermuten, Tatbestände und Gedanken gibt, die sich nicht mehr unter dem Begriff fassen lassen. Bei 'konservativ' jedenfalls denkt man wahrscheinlich an: zurückblickend, eventuell zurückgeblieben-gestrig, in jedem Falle 'rechts', man sieht es verbunden mit Wörtern wie Autorität, Familie, Volk, Heimat, außerdem Tugendhaftigkeit, Kontinuität und Privilegienbewahrung.

  • Terminologiemanagement : Aspekte einer effizienten Kommunikation in der computerunterstützten Informationsverarbeitung

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    Informationen werden vermehrt als wesentliches Wirtschaftsgut in der Industrie angesehen. Kommunikation als Mittel zum Austausch von Informationen, sowohl auf Sprach- als auch auf Rechnerebene, ist daher ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Unternehmens. Im Zeitalter zunehmender Internationalisierung, virtueller Organisationen und stärker vernetzter Unternehmen ist eine gemeinsame Terminologie als wesentliche Komponente der Kommunikation und des Informationsaustausches in Zukunft unentbehrlich. Eine normierte Unternehmensfachsprache verbessert die Qualität der innerbetrieblichen Kommunikation, bildet die Basis für die Konzeption integrierbarer Informationssysteme und wird zum Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens. Die primäre Intention der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung des Terminologiemanagements allgemein für ein Unternehmen aufzuzeigen und die Situation beim Entwurf und bei der Nutzung betrieblicher Informationssysteme dahingehend zu verbessern, daß über den gesamten Software-Life-Cycle hinweg eine einheitliche Terminologie als wesentlicher Bestandteil in die Informationsverarbeitung einfließt. Dies führt konsequenterweise zu einem materialen Sprachansatz für die Softwareentwicklung. Das Entwicklungssystem besteht dabei aus einer Grammatik, welche die zulässigen Satzbaupläne für die zu entwickelnde Anwendung definiert, sowie aus einem Lexikon, das die normierte Fachterminologie der Anwendungsbereiche konsistent verwaltet. Dieses neue, terminologiebasierte Paradigma des Software-Engineering befindet sich zwar noch in der Anfangsphase, erste Ansätze in der Praxis sind jedoch bereits zu erkennen. So läßt sich z.B. anhand von STEP (Standard for the Exchange of Product Model Data) aufzeigen, daß der Übergang von einer formalen hin zu einer materialen Softwareentwicklung in Teilgebieten heute schon Realität ist, beziehungsweise, daß die erforderlichen Komponenten vorhanden sind. Mit der Konzeption eines Terminolog

  • Organisationales Lernen aus strukturationstheoretischer Perspektive

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    Das Besondere an der Strukturationstheorie liegt in ihrer Anknüpfung an verschiedene grundlegende Theorietraditionen der Sozialwissenschaften und dem Versuch, diese vermittelnd zu integrieren. Da auch die Diskussion um organisationales Lernen durch diese Traditionen zum Teil geprägt ist und sich viele ihrer blinden Flecken und ungelösten theoretischen Probleme darauf zurückführen lassen, erscheint mir die Strukturationstheorie als vielversprechender Ansatz, der darauf eine konstruktive Antwort geben kann. In der vorliegenden Arbeit soll der Ansatz von Giddens die sozialtheoretische Basis bieten für eine Diskussion organisationalen Lernens (OL), die zwar an die vorhandene Literatur zu diesem Thema zum Teil anknüpft, sie aber um eine eigene, integrative und sozialtheoretisch fundierte Sichtweise ergänzt. Ausgegangen werden soll dabei zum einen von dem skizzierten Modernitätsverständnis, welches Reflexivität und Lernen zu einem Grundprinzip des sozialen Lebens erklärt und zum anderen von folgenden kritischen Anmerkungen zur OL-Diskussion, die auf einer überblicksartigen Einschätzung des OL-Diskussionsfeldes beruhen und nicht auf einer systematischen Aufarbeitung einzelner Arbeiten. Sie beschreiben aktuelle, primär theoretische Problemfelder, für deren 'Lösung' die Strukturationstheorie hilfreiche Konzepte anbietet.

  • Die SPD im Spannungsfeld zwischen Währungsunion und Sozialunion zwischen dem Delors-Bericht und Maastricht II. Eine Analyse der innerparteilichen Diskussion

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    Thema dieser Arbeit ist die innerparteiliche Diskussion innerhalb der SPD über den Euro von 1988 (Delors-Bericht) bis 1996
    (Abstimmung über Maastricht II). Als theoretischer Rahmen wurde die 'Theorie des kommunikativen Handelns' von Jürgen
    Habermas, sowie Teile der Argumentations- und Sprechakttheorie, verwandt. Der Diskurs über den Euro wurde in einen
    Normbegründungs-, Normzustimmungs- und Normanwendungsdiskurs, bei denen verschiedene Rationalitäskriterien
    dominierten, unterschieden.

    In der Arbeit nimmt der theoretische Teil etwa ein Drittel ein. Die Analyse des Diskurses, mit zahlreichen ausführlichen Zitaten
    der Diskursteilnehmer nimmt zwei Drittel der Arbeit ein. Eingeflochten in den empirischen Teil sind Exkurse zum
    Delors-Bericht, ökonomische Bewertungen und ein Überblick über wichtige Inhalte des Vertrages von Maastricht.

  • Knill, Christoph (1997): The Europeanisation of Domestic Policies : The Development of EU Environmental Policy Environmental Policy and Law. 1997, 27(1), pp. 48-56. ISSN 0378-777X. eISSN 1878-5395

    The Europeanisation of Domestic Policies : The Development of EU Environmental Policy

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  • Implementing European policies : the impact of national administrative traditions

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  • Die Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland : zwischen Distanzierung und Kooperation.

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    Als Fazit kann zum Chinabild der deutschen Öffentlichkeit und zur Berichterstattung der Medien über China behauptet werden, daß beide Faktoren, neben der Tatsache, daß sie gegenseitig aufeinander wirken, großen Einfluß auf die Chinapolitik der Bundesrepublik haben. Die Kritik an chinesischen Menschenrechtsverletzungen bleibt unterschwellig ein Thema in der Öffentlichkeit. Doch spätestens seit 1991 wird der Re-normalisierungsprozeß in den Beziehungen zwischen der bundesdeutschen und der chinesischen Regierung auch in der deutschen Öffentlichkeit und den Medien spürbar. Der Boom der chinesischen Wirtschaft und die Übernahme Hongkongs bestimmen im Juni 1997 die öffentliche Diskussion ebenso wie die Berichterstattung von Fernsehen und Zeitungen (vgl. Leutner 1995:324). Ich vertrete hiermit die These, daß die Ursprünge des Re-normalisierungsprozesses im bilateralen Verhältnis nach 1989 in der deutschen Öffentlichkeit zu suchen sind.

  • Die EU-Kommission als Policy-Entrepreneur der Gemeinschaftlichen Medienpolitik

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    dc.contributor.author: Eissler, Bertrand

  • Schneider, Gerald (1997): The Scramble for Semiconductors: (Mis)managing Trade in High Technology ; Review Mershon International Studies Review. 1997, 42, pp. 140-143. Available under: doi: 10.1111/1521-9488.00100

    The Scramble for Semiconductors: (Mis)managing Trade in High Technology ; Review

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    The 1980s and early 1990s have witnessed an extraordinary return of mercantilist trade policies. Backed by game-theoretic models, economists have started to argue that trade policy can take on a strategic role in a situation of imperfect competition and scale economies (Brander and Spencer 1985). Given that governments usually possess considerable policy discretion in this domain, they are in a unique position to adopt unilateral measures that effectively lower barriers for domestic firms to enter particular industries. Given appropriate demand and supply elasticities, such interventionist measures might help firms develop credible strategies for obtaining a larger share of profits. Strategic trade theorists have extended this argument and claimed that helping imperfectly competitive industries can also serve the country as a whole. From their perspective, government activities allow a state to capture rents or excess profits that other nations would gather in the absence of the protectionist policy. Indeed, optimal tariffs may be greater than zero even if other states retaliate and punish the free-riding country.

  • Weitsman, Patricia A.; Schneider, Gerald (1997): Risky States : Implications for Theory and Policy Making SCHNEIDER, Gerald, ed., Patricia A. WEITSMAN, ed.. Enforcing cooperation : risky states and intergovernmental management of conflict. Basingstoke: Macmillan, 1997, pp. 283-294. ISBN 0-333-65408-0

    Risky States : Implications for Theory and Policy Making

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    dc.contributor.author: Weitsman, Patricia A.

  • Geschlechterrollenstereotypen in der Führungskräfteauswahl

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    Daß gängige Personalauswahlverfahren immer nur beschränkt valide für die Prognose von Führungserfolg sein kännen, ist allgemein akzeptiert. Eine geringe Validität ist unter anderem damit verbunden, daß eine Informationslücke zwischen den Anforderungen an eine Führungsposition und der Ausprägung der entsprechenden Merkmale bei der beurteilten Person besteht, weil jedes Auswahlverfahren diese Informationen nur beschränkt erzeugt. Die dabei entstehende Lücke wird durch stereotype Zuschreibungen an Position bzw. Person aufgefüllt. Eine wesentliche Ausprägung stereotyper Bilder ist ihre Übereinstimmung mit männlichen und weiblichen Rollenerwartungen, deren Einfluß in der vorliegenden Studie untersucht wurde. Neben einer generellen Neigung zu stereotyp männlichen Idealbildern in Hinblick auf Führungspositionen ergab sich eine Unabhängigkeit vom Geschlecht der am Selektionsprozeß beteiligten Personen. Hingegen hängt das Ausmaß der Bevorzugung männlicher gegenüber weiblicher Stereotypen davon ab, ob Studierende oder Praktiker befragt wurden. Die Ergebnisse lassen Schlüsse auf die Ursache der nach wie vor festzustellenden deutlichen Unterrepräsentation von weiblichen Führungskräften zu.

  • Politische und institutionelle Transformation Ost-Mitteleuropas im Zuge der Integration in die Europäische Union. Prozesse und Konsequenzen am Beispiel Sloweniens

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    Der direkten Demokratie kommt in der slowenischen Legitimationsbeschaffung eine besondere Stellung zu. Nichtetablierte politische Gruppierungen können auf dies Art und Weise am politischen Leben partizipieren. Dieses verfassungsrechtliche Instrument machen sich allerdings auch Parlamentsparteien zunutze, wenn sie ihre Interessen nicht im ÆDrzavni zbor durchsetzen können. Die direkte Demokratie birgt aber auch die Gefahr in sich, daß eine übermäßige Nutzung die Sinnhaftigkeit des Parlaments hinterfragt. Spezifische Themenkomplexe können zudem zu vermeintlich falschen Abstimmungen führen, wenn der Bürger nicht über die erforderliche Sachkenntnis verfügt. In der Zukunft wird deshalb auch vor dem Verfassungsgericht über die weiteren Modalitäten zur Einbringung von Volksabstimmungen entschieden werden. Diese juristische Entscheidung wird dann über die Verwirklichung der Leitidee von Wohlstand und Sicherheit entscheiden - dem EU-Beitritt.

  • Das Neue Steuerungsmodell der öffentlichen Verwaltung. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Personalwesens

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    Ziel der Verwaltungsmodernisierung ist ein flächendeckender, ganzheitlicher Umbau, sowohl der Strukturen und Verfahren, als auch des Personals. Es ist nicht die bloße Verbesserung und Anpassung, die das Geschehen charakterisiert.
    Träger der Reformbestrebungen sind diesmal, in großem Umfang die Kommunen selbst. Frühere Anläufe blieben zum Großteil auf der Ebene wissenschaftlicher und theoretischer Diskussionsmodelle stecken, nicht so die aktuelle Entwicklung. Die vielzähligen Praktikerberichte über konkrete Maßnahmen in den Kommunen unterstreichen die beachtlichen Aktivitäten, auch in der Realität der Verwaltungen. Haushaltskonsolidierungsdruck, gesellschaftlicher Wertewandel und nicht zuletzt Selbstentfaltungsbedürfnisse der Mitarbeiter üben einen solchen Handlungszwang auf die Verwaltung aus, daß sie in eine echte Legitimitätskrise geraten ist, die ein Umdenken und Umgestalten der öffentlichen Verwaltung zur Existenzfrage erhoben hat.

  • Seibel, Wolfgang (1997): Historische Analyse und politikwissenschaftliche Institutionenforschung BENZ, Arthur, ed., Wolfgang SEIBEL, ed.. Theorieentwicklung in der Politikwissenschaft : eine Zwischenbilanz. 1. Baden-Baden: Nomos, 1997, pp. 357-376. ISBN 3-7890-4636-1

    Historische Analyse und politikwissenschaftliche Institutionenforschung

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  • König, Thomas; Bräuninger, Thomas (1997): Europäische Integration : Institutionenpolitik zwischen Parlamentarismus und Intergouvernementalismus KÖNIG, Thomas, ed. and others. Europäische Institutionenpolitik. Frankfurt; New York: Campus Verlag, 1997, pp. 267-288

    Europäische Integration : Institutionenpolitik zwischen Parlamentarismus und Intergouvernementalismus

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    dc.contributor.author: König, Thomas; Bräuninger, Thomas

  • Ein Vergleich von single- und multi-issue Umweltorganisationen in der Klimapolitik.

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    The following dissertation examines, from an organizational point of view, processes of differentiation in the field of business
    management. It investigates whether these processes of differentiation, which indicate a shift away from the Fordian mass
    production towards a more flexible quality production, can also be observed amongst environmental associations. Besides, it
    looks into what kind of consequences such processes of differentiation would have on the effectiveness of environmental
    organizations.

    Two subfields of environmental politics are used to check the correctness of the assumption: the politics concerning the global
    warming and the German domestic debate about an ecological tax reform. Especially the international negotiations over the
    global warming that took place between 1995 and 1997 and the decision-making processes concerning an ecological tax
    reform since the elections in 1994 are discussed.

    The results of this investigations confirm the conjecture that, on the part of environmental organizations, a differentiation has
    occured between specialized organizations (single-issue organizations) and organizations with a more general thematic
    orientation (multi-issue organizations). Furthermore, the two types seem to be faced with characteristic dilemmas. While
    single-issue organizations display a degree of expertise that at least equals that of civil servants in the same sphere, multi-issue
    organizations are typically a lot more well-known. Therefore, single-issue organizations focus on lobbying whereas multi-issue
    organizations concentrate on public relations.

  • Dezentralisierung als Mittel der Demokratieförderung. Fallbeispiel Bolivien.

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    Ausschlaggebend für die heutige Entwicklung Lateinamerikas ist der Übergang von autoritären Herrschaftsformen zu Demokratien. Die Einrichtung einer Demokratie wirft jedoch schwierige Aufgaben auf: Die politische Partizipation muß institutionalisiert, die politische Macht dezentralisiert sowie die staatliche Macht geteilt werden, ohne daß die Handlungsfähigkeit des Staates dabei eingeschränkt wird. Eine Dezentralisierung bringt größere administrative Effizienz mit sich. Sie beinhaltet außerdem viele demokratiefördernde Komponenten, die in dieser Arbeit untersucht werden sollen. Es soll v.a. herausgefunden werden, welche Form von Dezentralisierung am ehesten in der Lage ist, die Demokratie zu fördern. Anhand des Fallbeispiels Bolivien soll die Eignung des Konzepts zur Konsolidierung der Demokratie in Lateinamerika dargestellt werden.

  • Boerner, Sabine (1997): Karl E. Weick : Sensemaking in Organizations [Rezension] Management Revue. 1997, 8(3), pp. 211-214

    Karl E. Weick : Sensemaking in Organizations [Rezension]

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  • Flexible Allrounder: Wege in den Beruf für PolitologInnen : Ergebnisse einer AbsolventInnenbefragung am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg

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    Die Untersuchung verfolgt das Ziel, eine Verbleibsstudie über die Hamburger AbsolventInnen des Faches Politische Wissenschaft seit den ersten Diplom-Abschlußprüfungen 1970 zu erstellen. Das Buch präsentiert die Ergebnisse eine Fragebogenstudie, die als Vollerhebung alle AbsolventInnen seit 1970 erfaßt, sowie einer Interviewstudie, die sich speziell mit dem Phänomen häufiger Berufswechsel beschäftigt.

  • Stefan Schmid : Multikulturalität in der internationalen Unternehmung; Konzepte - Reflexionen - Implikationen [Rezension]

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