Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Dissertation
  • Studien- / Abschlussarbeit
  • Tagungsbericht
  • Andere
  • Probleme der Umsetzung und Wirksamkeit der Pflegeversicherung in Baden-Württemberg

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    dc.contributor.author: Sauter, Daniela

  • Schneider, Gerald (1997): Die bürokratische Politik der Außenpolitikanalyse Zeitschrift für Internationale Beziehungen. 1997, 4(1), pp. 107-123

    Die bürokratische Politik der Außenpolitikanalyse

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    Trotz einer unabsehbaren Publikationsfülle steckt die Außenpolitikanalyse in einer konzeptuellen Krise. In diesem Artikel versuche ich zu begründen, warum dieses relativ anwendungsorientierte Forschungsfeld 25 Jahre nach dem durchschlagenden Erfolg von Graham T. Allisons »Essence of Decision« kaum solide theoretische Fundamente besitzt. Zumindest im deutschsprachigen Raum mag einer der Gründe für den intellektuellen Stillstand im großen Gewicht der essayistischen Politikberatung liegen. Dadurch schwingen sich die Forscher zwar zu eigenständigen und bisweilen einflußreichen Akteuren im politischen Diskurs auf, degradieren so aber letztlich auch die Außenpolitikanalyse zur Gefangenen der »bürokratischen Politik«. Eine eigentliche Theorie der Außenpolitik ist aber auch deshalb nicht in Sicht, weil bis jetzt keine überzeugenden Antworten auf die Schwächen von Allisons Ansatz vorliegen. Der Artikel bietet eine kursorische Literaturübersicht zur entscheidungstheoretischen Außenpolitikanalyse und schließt mit einigen Hinweisen, inwiefern dieser Bereich der IB-Forschung vom Neo-Institutionalismus profitieren könnte.

  • Die neoliberale Theorie der Ordnungspolitik als Rechtfertigung für Reformen im deutschen Telekommunikationssektor. Eine spezielle Betrachtung des Telekommunikationsgesetzes vom 25. Juli 1996

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    dc.contributor.author: Reisener, Gerald

  • Organisationales Lernen in der Kommunalverwaltung

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    Damit im Zuge der Verwaltungsreform tatsächlich eine Kulturveränderung stattfinden kann, ist es von höchster Relevanz, daß Mitarbeiter aller Hierarchieebenen in der Lage sind, ihr Wissen der Organisation zur Verfügung zu stellen bzw. ihre Wirklichkeitskonstruktionen einzubringen. Ob hierfür Maßnahmen wie die Bildung von Teams, Projekt-gruppen, Workshops oder die Reformzeitung tatsächlich zu einer Kulturveränderung beitragen können, wird sich noch zeigen müssen. Hier könnte die Problematik, daß strukturelle Maßnahmen ins Leere laufen, wenn nicht auch Maßnahmen im Rahmen der Gestaltungsparameter Kultur und Personal durchgeführt werden, deutlich werden. Um tatsäch-lich eine Kulturveränderung erreichen zu können, sind eventuell auch Personalentwick-lungs- und Organisationsentwicklungsmaßnahmen oder Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung notwendig, was aber derzeit aufgrund der prekären Finanzlage nicht ge-plant ist.

  • Schneider, Gerald; Seybold, Claudia (1997): Twelve Tongues, One Voice : An Evaluation of European Political Cooperation European Journal of Political Research. 1997, 31, pp. 367-396. Available under: doi: 10.1023/A:1006861706638

    Twelve Tongues, One Voice : An Evaluation of European Political Cooperation

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    Traditional integration theories disagree over the scope of the main foreign policy instrument of the European Union (EU), the so-called European Political Cooperation (EPC). While intergovernmentalism suggests that EPC actions are weak, neofunctionalism maintains that cooperation within the EPC framework is characterised by strong measures. In this article, we present a game-theoretic and statistical analysis of these conflicting propositions and show that European foreign policy making is much more diversified than predicted by the predominating theoretical approaches. A signalling game demonstrates that the exploitation of uncertainty by a possible profit-seeker outside the organisation can cause inadequate EPC decisions. The formal model also explores the extent to which joint interest in closer foreign policy coordination can help to overcome diverging national policy preferences. The empirical test of some game-theoretic hypotheses shows that European foreign policy making has become more intensive. The increasing number of declarations is, however, also a sign of the proliferation of non-committing statements. Logit regressions reveal a close relationship between the economic salience of an EPC target nation to the European Union and the intensity of an EPC reaction.

  • Schneider, Gerald; Rasmussen, Merete (1997): Umweltplanung in der Schweiz : Zwei Seiten der Politikverflechtung. JÄNICKE, Martin, ed., Alexander CARIUS, ed., Helge JÖRGENS, ed.. Nationale Umweltpläne in ausgewählten Industrieländern: mit 10 Tab. Berlin: Springer, 1997, pp. 141-151. ISBN 3-540-63644-7

    Umweltplanung in der Schweiz : Zwei Seiten der Politikverflechtung.

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    dc.contributor.author: Rasmussen, Merete

  • Demokratisierung in Ghana in den 90er Jahren

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    dc.contributor.author: Hörmann, Stefan

  • Das politische Netzwerk in der Nutztierhaltungspolitik. Akteure, Strukturen und Einflußchancen.

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    Menschen sind Bedürfniswesen. Ein Grundbedürfnis, das jeder Mensch befriedigen muß, ist das Bedürfnis nach Nahrung. In unserer arbeitsteiligen Gesellschaft wird die erste Stufe der Produktion der Lebensmittel von Landwirten, Obst- und Gemüsebauern übernommen. Landwirte produzieren einerseits z.B. Getreide und Kartoffeln durch Ackerbau. Andererseits sind ihre Nutztierhaltungen die Basis der Versorgung mit Fleisch, Milch, Eiern und Wolle. In Deutschland wurden 1993 etwa 15876000 Rinder, 26039000 Schweine, 2015000 Schafe und 86230000 Stück Geflügel in landwirtschaftlichen Betrieben gehalten (Zahlen für 1993, Agrarbericht der Bundesregierung, Materialteil 1996: 86). Die deutsche Landwirtschaft unterliegt seit Jahrzehnten einem Strukturwandel. War früher der überwiegende Teil der Erwerbsbevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt, so stellen heute die Industrie und der Dienstleistungssektor den größten Anteil der Arbeitsplätze (Heinze 1992: 14). Für die Landwirtschaft bedeutet dies: weniger - dafür jedoch größere - Betriebe, weniger Beschäftigte und andere Produktionsmethoden, auch im Bereich der Nutztierhaltung. Die Intensivtierhaltungssysteme, die die bäuerlichen Haltungssysteme abgelöst haben, wirken in viele Bereiche hinein. So sind die Qualität der erzeugten Lebensmittel, die Zunahme von Zivilisationskrankheiten und die Belastungen der Umwelt zu nennen. Viele Menschen gehen davon aus, daß Lebensmittel, die von Nutztieren in artgerechten Haltungssystemen stammen, gesünder sind als Lebensmittel, die von Nutztieren in modernen Intensivtierhaltungssystemen stammen. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, wenn während und nach einem Lebensmittelskandal der Verbrauch des betroffenen Produktes zurückgeht. So ist der Verbrauch von Rindfleisch in Deutschland aufgrund des BSE-Skandals rapide gesunken. Hinzu kommt, daß sehr viele Zivilisationskrankheiten des Menschen erst durch seine Ernährungsgewohnheiten.

  • Enforcing cooperation : "Risky" states and intergovernmental management of conflict

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    dc.contributor.author: Weitsman, Patricia A.

  • Coping With Europe : the impact of British and of German administrations on the implementation of EU environmental policy

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    dc.contributor.author: Lenschow, Andrea

  • Informationsasymmetrien zwischen Landtag und Landesregierung aus der Perspektive von Abgeordneten - Wissen ist Macht. Eine Studie am Beispiel des Landtages von Hessen

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    dc.contributor.author: Knöll, Kerstin

  • Die Landesmedienanstalten als Erfolgreich scheiternde Organisationen? Kontroll- und politische Funktionen der Rundfunkaufsicht in Deutschland.

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    Man muß nur einen Blick ins Manager-Magazin werfen, um die Effizienzcodierung von Organisationen in westlichen modernen
    Gesellschaften zu erkennen. Auch wenn man Organisationsversagen nicht (mehr) als gleichbedeutend mit dem 'Verschwinden'
    der Organisation begreift, ist die Feststellung erstaunlich genug, daß es Permanently Failing Organizations gibt.
    Zumindest steht sie auf den ersten Blick im provokativen Gegensatz zur Effizienzcodierung auch der meisten
    Organisationstheorien.

    Die Theorie Erfolgreich scheiternder Organisationen verschärft diese Provokation. Sie betrachtet dauerhaftes
    Organisationsversagen nicht mehr als 'vermeidbare volkswirtschaftliche Wohlfahrtsverluste'. Ihre zentrale These lautet vielmehr,
    daß versagende Organisationen 'nicht trotz, sondern wegen' ihres Versagens ihre Stabilität bewahren. Die Gründe liegen
    auf der individualistischen Ebene im Interesse an Ineffizienz (oder an Unwissenheit über diese Ineffizienz) bei den Principals der
    Organisation, auf der systemischen Ebene in ihrer politischen Funktionalität. Was Successful Failure von Permanent
    Failing Organizations unterscheidet, ist die Unlösbarkeit ihrer Aufgaben. Sie entlasten das politische System durch
    symbolische Politik, durch das Abfedern der Verantwortlichkeit des sich im Wohlfahrtsstaat strukturell selbst überfordernden
    politischen Systems für unlösbare Probleme.

    Interessen und politische Funktionalität können greifen, weil die Organisationen im 'Dritten Sektor' zwischen Staat und Markt
    Abschwächungen von Norm- bzw. Zweckrationalität unterliegen.

    In den einschlägigen Publikationen finden sich sechs Fälle, anhand derer Seibel seine Hypothesen generiert und belegt: die
    Krankenhausfinanzierungsreform, die Arbeiterwohlfahrt, der 'Kontrollfall' erfolglosen Scheiterns der 'Hamburger
    Stadtentwicklungsgesellschaft', die Autonomen Frauenhäuser und die Werkstätten für Behinderte; die letzteren beiden sind die
    'aktuellen' Exempel.

  • Schneider, Gerald (1997): Auswege aus der Verflechtungsfalle? Eine Analyse der wichtigsten Reformoptionen Mannheimer Jahrbuch für Europäische Sozialforschung. 1997, 2, pp. 163-177

    Auswege aus der Verflechtungsfalle? Eine Analyse der wichtigsten Reformoptionen

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    Analyse der Behauptung von Fritz W. Scharpf, die EU sei reformunfähig.

  • Anheier, Helmut K.; Priller, Eckhard; Zimmer, Annette (Hrsg.) (1997): Der Dritte Sektor in Deutschland : Organisationen zwischen Staat und Markt im gesellschaftlichen Wandel

    Der Dritte Sektor in Deutschland : Organisationen zwischen Staat und Markt im gesellschaftlichen Wandel

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    dc.contributor.editor: Anheier, Helmut K.; Priller, Eckhard; Zimmer, Annette

  • Schneider, Gerald; Weitsman, Patricia A. (1997): Eliciting collaboration from "risky" states : The limits of conventional multilateralism in security affairs Global Society. 1997, 11(1), pp. 93-110. ISSN 1360-0826. eISSN 1469-798X. Available under: doi: 10.1080/13600829708443123

    Eliciting collaboration from "risky" states : The limits of conventional multilateralism in security affairs

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    The emergence of an increasing number of states with a high conflict propensity constitutes a major challenge to international relations theory. While realist approaches dismiss the capacity of international governmental organisations to deal with "risky" states, liberal approaches largely focus on the successful multilateral management of peace. In this article, we examine how international institutions can counter the threats posed by "risky" states. Our analysis shows that current scholarship on multilateralism does not pay sufficient attention to the wider strategic context of international co-operation in security affairs. In particular, we argue that liberal approaches underestimate the ability of actors external to an institution to disrupt the collective attempts to elicit co-operation from "risky" states. The article offers a model-based typology of multilateral mechanisms and discusses the limits of current strategies from the viewpoint of non-co-operative game theory.

  • Die Auswirkungen des Vertrages von Maastricht zur Europäischen Union auf die staatliche Souveränität der Bundesrepublik Deutschland am Beispiel der EWU

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    In der Arbeit werden die möglichen Auswirkungen des Maastrichtvertrags im Bereich der Geld- und Währungspolitik auf die nationalstaatliche Souveränität der Mitgliedstaaten untersucht. Hierzu werden zwei konkurrierende Thesen formuliert, deren Stichhaltigkeit bzw. Plausibilität mittels einer qualitativen Literaturanalyse überprüft werden. Die erste These besagt, daß die Abgabe von währungs- und geldpolitischen Kompetenzen an die europäische Ebene die nationalstaatliche Souveränität in Frage stellt. Diese These wird kontrastiert mit der im wesentlichen vom Bundesverfassungsgericht geäußerten gegenteiligen Auffassung, daß damit die Souveränität der Bundesrepublik nicht in dem befürchteten Maße berührt wird. In einem ersten Schritt wird versucht das Konzept der Souveränität begrifflich zu fassen. Hierbei wird zum einen ein etymologischer Zugang, andererseits eine theoriegeschichtliche Analyse gewählt, die sich von Bodins berühmter Schrift bis zu aktuellen Staatstheorien und Theorien der Europäischen Integration erstreckt. Hierbei wird deutlich, daß Geld- und Währungspolitik in fast allen Staatstheorien als eine Kernkompetenz des Staates betrachtet wurde. Diese Arbeit differenziert zwischen qualitativem und quantitativem Souveränitätsbegriff; insbesondere der erste wird bei der abschließenden Bewertung später angewendet. Zunächst wird jedoch im dritten Kapitel die Entwicklung zur EWU dargestellt. Hierbei wird einerseits die Geschichte bisheriger Integrationsbemühungen in diesem Bereich rekonstruiert, andererseits die geplante institutionelle Struktur (insbesondere ESZB und EZB) prägnant dargestellt. Der letzte analytische Arbeitsschritt wird im vierten Kapitel geleistet, in dem die erwarteten Auswirkungen der EWU auf die Souveränität der Bundesrepublik untersucht werden. Hierzu wird das bisherige währungspolitische System inklusive der Organisation und Kompetenzen der Deutschen Bundesbank dargestellt und die absehbaren Folgewirkungen der EWU auf diese Str

  • Schneider, Gerald (1997): Redistribution and the Power Struggle within the European Union : Comment to Bernhard Steunenberg, Christian Kobold and Dieter Schmidtchen Aussenwirtschaft : Schweizerische Zeitschrift für Internationale Wirtschaftsbeziehungen. 1997, 52(1-2), pp. 113-118. ISSN 0004-8216

    Redistribution and the Power Struggle within the European Union : Comment to Bernhard Steunenberg, Christian Kobold and Dieter Schmidtchen

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  • Transformation als Führung in die offene Gesellschaft : Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in polnischen Betrieben

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  • Wollmann, Hellmut; Derlien, Hans-Ulrich; König, Klaus; Renzsch, Wolfgang (Hrsg.) (1997): Transformation der politisch-administrativen Strukturen in Ostdeutschland

    Transformation der politisch-administrativen Strukturen in Ostdeutschland

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    dc.contributor.editor: Wollmann, Hellmut; Derlien, Hans-Ulrich; König, Klaus; Renzsch, Wolfgang

  • Interorganisationale Unternehmenskooperation. Das Problemfeld Unternehmenskultur aus Sicht des Schnittstellen-Managements bei einer Fusion

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    Basierend auf einer Typisierung der Schnittstellen bei Unternehmenskooperationen und einer fusionsbezogenen Konkretisierung
    der Ziele des Schnittstellen-Managements, erfolgte eine Darstellung der in der Literatur vorgefundenen Gestaltungsinstrumente,
    deren inhaltliche Wirkung an den Gestaltungsempfehlungen gemessen werden kann. Daran aufbauend wurde das
    Schnittstellen-Management des Fallbeispiels untersucht und auf Basis der fusionsbezogenen Ziele bewertet. Hier zeigte sich,
    daß die beiden Partner bisher im wesentlichen auf eine funktionsorientierte Abwicklung der Fusion konzentriert sind und
    unternehmenskulturelle Überlegungen und daraus erwachsende Forderungen im Prinzip keinen Einfluß haben. Eine
    abschließende Bewertung des Fusionsverlaufs, in deren Rahmen auch Empfehlungen gemacht wurden, beschließt diese Arbeit.

    Anzumerken ist an dieser Stelle noch, daß kurz vor Abgabe der Diplomarbeit der Verfasser erfahren hat, daß die EBW AG ein
    Spiel namens 'ViStra' (Visionen & Strategien) plant, welches der geforderten erneuten Institutionalisierung von lern- und
    kulturfreundlichen Instrumenten Rechnung trägt. Dabei soll den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben werden, auf einem
    virtuellen Markt die zukünftigen Aufgaben durchzuspielen und zu lernen. Hierbei werden sich nach Ansicht des Verfassers dann
    die tatsächlichen Kulturunterschiede für das Top-Management anschaulich verdeutlichen und hoffentlich kein böses Erwachen
    geben.

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