Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

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  • Weltmarktintegration als außenpolitische Einflußgröße. Eine Analyse chinesischer Außenpolitik 1979-95.

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    Das liberalistische Postulat des friedlichen Handelsstaates und die entsprechende These, daß Handel Frieden schafft, geraten immer wieder in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses innerhalb der Internationalen Beziehungen. In Anbetracht der rapide angestiegenen Möglichkeiten, Daten computergestützt zu verarbeiten, sind in jüngster Zeit besonders quantitative Studien erstellt worden. Auf diese Weise wurde vielfach geprüft, ob eine entsprechende Korrelation zwischen der Tiefe der Integration eines Staates in das Weltwirtschaftssystem und der Art seines Außenverhaltens besteht. Als Indikator für wirtschaftliche Integration und damit als Indikator für ökonomische Interdependenz wird dabei häufig das Volumen des Außenhandels in einer Dyade[1] verwendet. Der Grundgedanke bei diesem Ansatz ist, daß die durch eine Gefährdung von Handelsbeziehungen verursachten Kosten höher sind als der aus einer militärischen Auseinandersetzung resultierende Nutzen. Die Aggression würde sich nicht lohnen. Die Erhöhung des Außenhandelsvolumens eines Staates ließe demzufolge vermuten, daß Staaten zunehmend auf nichtmilitärische Mittel bei der Lösung von Konflikten zurückgreifen, um ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erzielen.

  • Theorieentwicklung in der Politikwissenschaft : Eine Zwischenbilanz

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  • Seibel, Wolfgang (1997): Der Nonprofit Sektor in Deutschland BADELT, Christoph, ed.. Handbuch der Nonprofit-Organisation : Strukturen und Management. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 1997, pp. 19-33. ISBN 3-7910-1029-8

    Der Nonprofit Sektor in Deutschland

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  • Demokratische Politik : Analyse und Theorie; Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland; [Zum 50jährigen Jubiläum des Westdeutschen Verlages]

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    dc.contributor.editor: Medick-Krakau, Monika; Münkler, Herfried; Greven, Michael Th.

  • Seibel, Wolfgang (1997): Die Treuhandanstalt : eine Studie über Hyperstabilität WOLLMANN, Hellmut, ed., Hans-Ulrich DERLIEN, ed., Klaus KÖNIG, ed. and others. Transformation der politisch-administrativen Strukturen in Ostdeutschland. Opladen: Leske und Budrich, 1997, pp. 169-222. Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern e.V. (KSPW) / Kommission für die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in den Neuen Bundesländern. Bericht 3,1. ISBN 3-8100-1623-3

    Die Treuhandanstalt : eine Studie über Hyperstabilität

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  • Anheier, Helmut K.; Seibel, Wolfgang (1997): The nonprofit sector in Germany SALAMON, Lester M., ed., Helmut K. ANHEIER, ed.. Defining the Non Profit Sector : a cross-national analysis. Manchester: Manchester University Press, 1997, pp. 128-168. John Hopkins non-profit sector series. 4. ISBN 0-7190-4901-6

    The nonprofit sector in Germany

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    dc.contributor.author: Anheier, Helmut K.

  • Schneider, Gerald; Weitsman, Patricia A. (1996): The punishment trap : integration referendums as popularity contests Comparative Political Studies. 1996, 28(4), pp. 582-607. Available under: doi: 10.1177/0010414096028004004

    The punishment trap : integration referendums as popularity contests

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    It is widely believed that voters care little about foreign policy, transforming referendums on international agreements into tests of a government´s popularity. The authors analyze this notion and present two-level games characterized by asymmetric information. The article demonstrates that the linking of domestic issues to an international treaty does not convert referendums into pure plebiscites. However, the two-level decision creates a severe dilemma for the electorate. Uncertainty regarding whether the possible utility of the treaty offsets the value of domestic policies influences the decision of voters. The median voter risks punishing a popular government or failing to express discontent with an unpopular administration. Our games explore the conditions under which competing elites try to manipulate the uncertainty of constituents about the outcome of international negotiations. Empirical illustrations are presented in the form of case studies and survey analyses of the ballots in Denmark, France, Ireland, and Switzerland.

  • Siegfried Greif, Hans-Jürgen Kurtz : Handbuch Selbstorganisiertes Lernen

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  • Ursachen und Konturen eines Hindu-Fundamentalismus in Indien aus modernisierungstheoretischer Sicht

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    Spätestens seit der Zerstörung der politisch umstrittenen Moschee in Ayodhya und den daraufhin eskalierenden 'kommunalistischen' Unruhen mit mehreren Tausend Toten gilt bei politischen Beobachtern sowohl die staatliche Integrität wie auch die Demokratie Indiens als in hohem Maße gefährdet. Die hindu-fundamentalistischen Gruppierungen der 'sangh parivar' haben ihre Organisationskraft und politische Handlungsfähigkeit, gemessen an den bisherigen Wahlerfolgen und der praktischen Implementierung ihres zentralen 'issues' - der Zerstörung der umstrittenen Moschee in Ayodhya - eindeutig unter Beweis gestellt. Vor diesem Hintergrund werden hinsichtlich der weiteren denkbaren politischen Entwicklungen des Landes für die nahe Zukunft denn auch sehr unterschiedliche Einschätzungen vorgenommen, wenngleich die pessimistischen Prognosen nach den Ereignissen um Ayodhya mittlerweile doch eindeutig überwiegen. Abschließend möchte ich deshalb an dieser Stelle auf der Grundlage der rezipierten Fachliteratur, aber auch auf Grundlage der in Indien mit zahlreichen Fachkollegen und Journalisten geführten Informationsgespräche einen notwendigerweise kurzen und spekulativen Ausblick auf einige dieser möglichen zentralen Entwicklungen Indiens in der Innen- und Aussenpolitik wagen. Dabei geht es natürlich in erster Linie konkret um die politische Zukunft 'der größten Demokratie der Welt', doch ebenso um die Frage, ob sich die staatliche Integration Indiens letztlich bewahren lassen wird. Und zu guter Letzt geht es dabei auch um die künftige Rolle Indiens als regionale Vormacht innerhalb des internationalen Staatensystems und seine neue Stellung in der Weltwirtschaftsordnung.

  • Boerner, Sabine (1996): Poppers Vorstellung von einer offenen Gesellschaft : Wieviel Geschlossenheit braucht die offene Gesellschaft? Internationales Symposion : Karl Popper oder wie offen ist die offene Gesellschaft?. 1996

    Poppers Vorstellung von einer offenen Gesellschaft : Wieviel Geschlossenheit braucht die offene Gesellschaft?

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  • Tony J. Watson : in search of management; culture, chaos & control [Rezension]

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  • Marquis, Lionel; Schneider, Gerald (1996): Wer kommt als Vermittler zum Zuge? : überschätzte und unterschätzte Anforderungsfaktoren für Mediationstätigkeiten Swiss Political Science Review. 1996, 2(3), pp. 1-15. ISSN 1424-7755. Available under: doi: 10.1002/j.1662-6370.1996.tb00428.x

    Wer kommt als Vermittler zum Zuge? : überschätzte und unterschätzte Anforderungsfaktoren für Mediationstätigkeiten

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    In der quantitativ orientierten Konfliktforschung wurde bis jetzt vorab untersucht, unter welchen Bedingungen Vermittlungsaktionen von Erfolg gekrönt sind. In diesem Aufsatz gehen wir hingegen den Kriterien nach, unter denen ein Staat überhaupt ein Mediationsmandat erhält. Aus schweizerischer Perspektive besonders interessant ist, dass neutra-le Staaten unterdurchschnittlich häufig angefragt werden und, falls sie überhaupt einmal zu Zug kommen, auch nur eine relativ kümmerliche Bilanz vorweisen können. Die Überprüfung der Neutralitätshypothese bestätigt vielmehr, dass Macht und kulturelle Nähe die wichtigeren Faktoren im Anforderungsprofil für Vermittler sind. Multilaterale Mediationstätigkeiten scheinen zudem an Gewicht zu gewinnen.

  • Seibel, Wolfgang; Kapferer, Stefan (1996): The organisational development of the THA FISCHER, Wolfram, ed. and others. "Treuhandanstalt : the impossible challenge. 1. Berlin: Akad.-Verl., 1996, pp. 112-147. ISBN 3-05-002746-0

    The organisational development of the THA

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    dc.contributor.author: Kapferer, Stefan

  • Holzinger, Katharina (1996): Umweltpolitik der EU WZB-Mitteilungen. 1996, 71, pp. 18-20. ISSN 0174-3120

    Umweltpolitik der EU

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    Mit Österreich, Schweden und Finnland sind der EU drei umweltpolitisch vergleichsweise fortschrittliche Staaten beigetreten. Eine spieltheoretische Analyse der Auswirkungen dieser Beitritte auf die Umweltpolitik der EU ergibt, dass die Balance der Mitgliedstaaten im Rat der Umweltminister erheblich zugunsten der umweltpolitischen Vorreiterländer verschoben wurde.

  • Verwaltungsaufbau in den neuen Bundesländern : uur kommunikativen Logik staatlicher Institutionenbildung

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    dc.contributor.author: Reulen, Stephanie

  • Führung in der Lernenden Organisation

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    Turbulente Zeiten verlangen nach veränderungsfähigen Organisationen. Deren Fähigkeit, als Institution zu lernen, wird zu einem eigenständigen Erfolgsfaktor. Zwar laufen in jeder Organisation ständig Wandlungsprozesse ab, von einer Lernenden Organisation läßt sich jedoch erst dann sprechen, wenn diese bewußt vollzogen und gezielt gefördert werden. Führung kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Ein Konzept für ihre adäquate Ausrichtung zu erarbeiten, ist Ziel dieses Beitrages. Dem Zeitgeist entsprechen dabei Führungskräfte, die gleichzeitig Lehrmeister und Lernende Elite sind. Derartige Trends müssen jedoch durch konkretere Führungsperspektiven präzisiert und korrigiert werden. Ein auf dieser Basis entwickeltes integratives Rahmenkonzept verdeutlicht insbesondere den Beitrag der Führungskommunikation.

  • Bräuninger, Thomas; König, Thomas (1996): Power and Political Coordination in American and German Multi-Chamber Legislation Journal of Theoretical Politics. 1996, 8(3), pp. 331-360. Available under: doi: 10.1177/0951692896008003002

    Power and Political Coordination in American and German Multi-Chamber Legislation

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    Power in American and German multi-chamber legislation is determind either by an institutional or an internal coalition problem of all interlinked chambers. Hence, the complexity of multi-chamber systems relies on different subgames, different types of decision rules and different types of actors. Since collective actors such as parliaments or parliamentary chambers may not act as unitary actors, we examine the power distribution in both types of multi-cahmber legislation by a game-theoretical method with regard to institutional settings and specific legislative schemes . We argue that the Shapley index is the most appropiate method for the comparative analysis of multi chamber power. Our "parallel" research strategy is, thus, based on idividual and corporate Shapley power shares which are subsequently added to collective chamber power. Our comparison of Amerivan and German legislation starts with an analysis of two-chamber parliamentary bergaining. Whereas this application corresponds to the bicameral parliamentary decision stage of conciliation and amending, our second application of Policy Leadership studies the checks-and-balances of all executive and legislative chamber actors. A third application is related to the situation of unified and divided government, and here we examine the power effects of institutional settings and party-oriented strategies in both types of multi-chamber legislation. In Germany, unified government excludes opposition actors, whereas American unified and divided government refers to the president´s role in multi-chamber legislation.

  • Seibel, Wolfgang (1996): Innovation, Imitation und Persistenz : Muster staatlicher Institutionenbildung in Ostdeutschland seit 1990 EISEN, Andreas, ed. and others. Institutionenbildung in Ostdeutschland : zwischen externer Steuerung und Eigendynamik. Opladen: Leske & Budrich, 1996, pp. 359-416. KSPW : Transformationsprozesse. 14. ISBN 3-8100-1616-0

    Innovation, Imitation und Persistenz : Muster staatlicher Institutionenbildung in Ostdeutschland seit 1990

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  • Ringing the Changes in Europe : regulatory competition and the transformation of the state; Britain, France, Germany

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    Die EU beeinflusst mit ihren Entscheidungen sowohl die politischen Entscheidungen und administrativen Umsetzungen der einzelnen Staaten, als auch die Politik der einzelnen Staaten die die Politik der EU mitbestimmt. Die Autoren untersuchen die Mechanismen dieser wechselseitigen Einwirkungen anhand eines konkreten Beispiels - der Umweltschutzrichtlinien und deren Umsetzung in Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

  • Boerner, Sabine (1996): The open and closed corporation as conflicting organizational paradigms The Academy of Management 1997 Meeting, Boston, MA. 1996

    The open and closed corporation as conflicting organizational paradigms

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