Aktuelle Publikationen

Auf dieser Seite finden Sie die chronologisch geordneten Veröffentlichungen unserer Wissenschaftler*innen aus den vergangenen Jahren.

Aktuelle Publikationen (Politik- und Verwaltungswissenschaft)

  • Artikel
  • Buch
  • Dissertation
  • Studien- / Abschlussarbeit
  • Tagungsbericht
  • Andere
  • Die Europäische Zentralbank. Ein Vergleich mit der Deutschen Bundesbank

    ×

    Seit Gründung der Europäischen Gemeinschaft existieren der politische Wille und die Bemühungen auf politischer Ebene eine
    Wirtschafts- und Währungsunion in Europa zu errichten. Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ist ein weiterer
    Schritt zur 'wirtschaftlichen und politischen Integration Europas'[1] . Der Vertrag von Maastricht schreibt den Zeitpunkt der
    Vollendung für das Jahr 1997, spätestens jedoch 1999 vor[2]. Zu diesem Zweck wurden die wirtschaftspolitischen Ziele der
    Gemeinschaft neu definiert. Im Gegensatz zum EWG-Vertrag sind die Mitgliedsstaaten nunmehr dazu angehalten ihre
    Wirtschaftspolitik als 'Angelegenheit von gemeinsamem Interesse'[3] im Rat zu koordinieren.[4]

    Aufgrund der erheblichen Unterschiede der 15 Mitgliedsstaaten bezüglich ihrer Größe, Wirtschaftsleistung, Wirtschaftsstruktur,
    Arbeitslosenquote und Inflationsrate sind bis zur Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion wichtige
    Anpassungsbemühungen notwendig.

  • Vermittlungsaktionen in militärischen Konflikten der Nachkriegszeit im Zeitraum 1945-1994 : Die relative Attraktivität der schweizerischen Guten Dienste im internationalen Vergleich

    ×

    Die Guten Dienste werden oft als wesentlicher Bestandteil der schweizerischen Aussenpolitik dargestellt. Dabei wird herausgestrichen, dass die Neutralität und die daraus erwachsende Unparteilichkeit wesentlich zur Attraktivität der Schweiz auf diesem Gebiet beitragen. In den letzten Jahren scheinen nun aber andere Staaten wie z. B. Norwegen zunehmend auf diesem Feld aktiv zu werden. Aus diesem Grund scheint der Konnex zwischen der Neutralitätspolitik und den schweizerischen Guten Diensten nicht mehr so klar gegeben wie zu Zeiten des Kalten Krieges.

  • Seibel, Wolfgang (1996): Administrative science as reform : German Public Administration Public Administration Review. 1996, 56(1), pp. 74-81. ISSN 0033-3352. eISSN 1540-6210

    Administrative science as reform : German Public Administration

    ×

    dc.title:

  • L’ héritage centraliste : l’ évolution institutionelle de la Treuhand et ses répercussions durables sur les structures constitutionelles de l’ État fédéral

    ×

    dc.title:

  • Seibel, Wolfgang (1996): Successful Failure : an alternative view on organizational coping American Behavioral Scientist. 1996, 39(8), pp. 1011-1024. ISSN 0002-7642. Available under: doi: 10.1177/0002764296039008006

    Successful Failure : an alternative view on organizational coping

    ×

    Although organization theory has acknowledged low-performance-high-persistence phenomena, the question remains how resources can conceivably be mobilized in favor of permanently failing organizations. This article argues that permanent organizational failure requires those contributing resources to an organization to be interested in both failure and ignorance about failure. Two illustrative examples—help for battered women, employment of the handicapped—are interpreted as cases where “principals” are not necessarily interested in high performance of their “agents” but rather in symbolic problem solving. It is stated, though, that neither the competitive market nor the public sector in a democratic system is likely to provide a favorable environment for such interest. Rather, there is good sense to assume the third (or nonprofit) sector to provide a structural and ideological setting in which both interest in failure and interest in ignorance about failure may be flourishing.

  • Organisationale Transformation - grenzenlos? : Struktur- und Prozeßmuster in der kollektiven Bewältigung von Unsicherheit

    ×

    Theorien des Organisationalen Lernens und der organisationalen Transformation unterscheiden üblicherweise mindestens implizit zwischen höher- und geringerwertigen Formen der Entwicklung und des Lernens. Die Bedingungen, unter denen 'höherwertige' Transformationspfade zum Erfolg führen, bleiben allerdings ungeklärt oder ergeben im Einzelfall inkonsistente Befunde. Konzepte der organisationalen Bewältigung von Unsicherheit, die davon ausgehen, daß strukturelle Veränderungen auf kollektive Muster der Unsicherheitsbewältigung der beteiligten Akteure zurückführbar sind, bieten die Möglichkeit, diese Argumentationslücke zu schließen. Organisationsgrenzen spielen dabei eine zentrale Rolle: Ihre Überbrückung (z.B. durch interorganisationale Netzwerke) ist sowohl notwendige Voraussetzung für grundlegende Transformationen als auch Quelle von Verunsicherung, die mit solchen Prozessen verbunden ist. Anhand von zwei Fallstudien aus dem öffentlichen Sektor wird gezeigt, welche typischen Transformationspfade Organisationen im Umgang mit Unsicherheit einschlagen, wie sie dabei Organisationsgrenzen ziehen bzw. überschreiten und welche Konsequenzen sich daraus intraorganisational ergeben

  • Knill, Christoph; Héritier, Adrienne (1996): Neue Instrumente in der europäischen Umweltpolitik : Strategien für eine effektivere Implementation LÜBBE-WOLFF, Gertrude, ed.. Der Vollzug des europäischen Umweltrechts. Berlin: Erich Schmidt, 1996, pp. 209-234. Umweltrecht. 2. ISBN 3-503-03937-6

    Neue Instrumente in der europäischen Umweltpolitik : Strategien für eine effektivere Implementation

    ×

    dc.title:


    dc.contributor.author: Héritier, Adrienne

  • Knill, Christoph (1995): Staatlichkeit im Wandel : Großbritannien im Spannungsfeld nationaler Reformen und europäischer Integration Politische Vierteljahresschrift : PVS. 1995, 36(4), pp. 655-680. ISSN 0032-3470. eISSN 1862-2860

    Staatlichkeit im Wandel : Großbritannien im Spannungsfeld nationaler Reformen und europäischer Integration

    ×

    dc.title:

  • Schneider, Gerald (1995): The limits of self-reform : institution-building in the European Union European Journal of International Relations. 1995, 1(1), pp. 59-86. Available under: doi: 10.1177/1354066195001001004

    The limits of self-reform : institution-building in the European Union

    ×

    In this article, I investigate the potential for reform within the European Union (EU). Spatial models are employed to explore the extent to which domestic considerations prevent the organization from intensifying cooperation among member states. I show that intergovernmentalism will ultimately remain the predominant decision-making mode despite the recent introduction of the codecision procedure which yields unconditional blocking power to the European Parliament. The capacity for institutional innovation is limited because of the coexistence of intergovernmentalist and supranationalist agenda-setting procedures. This dualism offers opportunities to overturn legislative decisions. After experiencing a defeat in the domain of 'low politics' governments may create 'negative spillovers' by asking for compensation in the unanimity-ruled area of 'high politics'.

  • Holzinger, Katharina (1995): A surprising success in EC environmental policy : The small car exhaust emission directive of 1989 JÄNICKE, Martin, ed., Helmut WEIDNER, ed.. Successful environmental policy : a critical evaluation of 24 cases. Berlin: Ed. Sigma, 1995, pp. 187-202

    A surprising success in EC environmental policy : The small car exhaust emission directive of 1989

    ×

    dc.title:

  • Zur empirischen Analyse organisationaler Lernprozesse im öffentlichen Sektor : Teil 2: Methoden und Ergebnisse

    ×

    Die Leistungsfähigkeit kommunaler Verwaltungen bildet den Hintergrund für das von der DFG geförderte Forschungsprojekt 'Policybezogenes Lernen kommunaler Sozialverwaltungen' an der Fakultät für Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, das Lernverhalten und -potential zweier kommunaler Sozialverwaltungen zu untersuchen. Dies erfolgt entlang des Themas 'Organizational learning', welches in den letzten Jahren in Theorie und Praxis starke Beachtung gefunden hat.

  • Holzinger, Katharina (1995): Ökonomische Theorien der Politik [Lexikoneintrag] NOHLEN, Dieter, ed.. Lexikon der Politik. München: Beck, 1995, pp. 383-391. 1 : Politische Theorien. ISBN 3-406-36905-7

    Ökonomische Theorien der Politik [Lexikoneintrag]

    ×

    dc.title:

  • Seibel, Wolfgang (1995): Nicht-intendierte wirtschaftliche Folgen politischen Handelns : die Transformationspolitik des Bundes in Ostdeutschland seit 1990 SEIBEL, Wolfgang, ed. and others. Regierungssystem und Verwaltungspolitik : Beiträge zu Ehren von Thomas Ellwein. Opladen: Westdt. Verlag, 1995, pp. 214-249. ISBN 3-531-12497-8

    Nicht-intendierte wirtschaftliche Folgen politischen Handelns : die Transformationspolitik des Bundes in Ostdeutschland seit 1990

    ×

    dc.title:

  • Self-organization as a New Paradigm in Management Science?

    ×

    The paradigm of self-organization (SO) provides an attractive chance for the development of new ideas in management theory and practice. Thus, the current management debate is driven by at least two, partially contradicting, approaches to handle the 'phenomenon' of SO:
    SO seen as an empirical (and 'practical') phenomenon.
    In this case SO indicates the 'self-steering' potential of organizations. From this point of view, the management task can be defined as 'controlling' this potential. Facing turbulent environments, this position may lead to new 'balances' between formal structuring and self-organizing.
    SO seen as a (not very 'practical') scientific paradigm.
    The question here is: Can we explore the above mentioned problems by using SO theories and do they give us some help to find 'best balances'? No, they do not! From the paradigmatic point of view SO shows 'the way how organizations work'. There is neither a balance nor a contradiction between 'self' and 'formal'. The system is 'self', and therefore 'formal' has to be something different. The paradigm does not address our problems.
    Consequently, we have three options: re-defining our problem, looking for a 'better' paradigm or trying to find a 'third way'.
    Current management approaches seem to be undecided between option one and option three.
    Our article outlines some recommendations for this decision by addressing the following focal points:

    Clearing the 'positions' within the current management debate on SO.
    Exemplifying problems that could occur when applying the SO paradigm in a strict sense to management theory.
    Attributing these problems to 'principles' to construct a theory in management.
    Sketching proposals for a 'partial inclusion' of management and SO.

  • Holzinger, Katharina (1995): Bisherige Erfahrungen mit Mediation in Deutschland : Abfallwirtschaftskonzept Neuss ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR UMWELTFRAGEN E.V., , ed.. Umweltmediation in Deutschland : innovative Formen bei Regelungen von Umweltkonflikten ; Dokumentation : wissenschaftlich-praxisorientierter Kongreß in Düsseldorf am 22. Juni 1995. Bonn: Arbeitsgemeinschaft für Umweltfragen, 1995, pp. 47-53

    Bisherige Erfahrungen mit Mediation in Deutschland : Abfallwirtschaftskonzept Neuss

    ×

    dc.title:

  • Schneider, Gerald (1995): Agenda setting in the European Integration : The Conflict between Voters, Governments and Supranational Institutions LAURSEN, Finn, ed.. The Political Economy of European Integration. The Hague: Kluwer Law International, 1995, pp. 31-61. ISBN 90-6779-091-5

    Agenda setting in the European Integration : The Conflict between Voters, Governments and Supranational Institutions

    ×

    dc.title:

  • Manager im Dilemma : Abschied von der offenen Gesellschaft?

    ×

    dc.title:


    dc.contributor.author: Gebert, Diether

  • Schneider, Gerald; Weitsman, Patricia A. (1995): Explaining the Stops and Starts in Regional Integration SCHNEIDER, Gerald, ed., Patricia A. WEITSMAN, ed., Thomas BERNAUER, ed.. Towards a New Europe : Stops and Starts in Regional Integration. Praeger: Westport, Conn., 1995, pp. 1-9. ISBN 0-275-94865-X

    Explaining the Stops and Starts in Regional Integration

    ×

    dc.title:


    dc.contributor.author: Weitsman, Patricia A.

  • Ein Opfer des eigenen Erfolges : Mehrheitsentscheide als Sprengsatz für die Selbsterneuerung der Europäischen Union

    ×

    dc.title:

  • Interorganisationale Netzwerke : Dimensions - Determinants - Dynamics

    ×

    Irgendwo zwischen dem 'One-Night Stand des Marktes' und der 'Ehe der Hierarchie' sind sie angesiedelt. Ohne Heiratsurkunde, ohne gemeinsamen Haushalt (Powell,
    1990: 301) aber in Partnerschaft und mit viel Vertrauen: Interorganisationale Netzwerke (ION). Sie entstehen, weil einzelne Organisationen in einer turbulenten Umwelt
    an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen. Mit den Kennzeichen 'Flexibilität und Anpassungsfähigkeit' (Boos et al., 1992: 55) scheinen ION wie geschaffen für die
    Aufgabenbewältigung in einer ungewissen Zukunft. Dies erklärt, warum das Interesse an ION in Forschung und Praxis wächst.

    Allerdings wächst nicht immer zusammen, was zusammen gehört: 'Noch immer nämlich gibt es wechselseitige Ignoranz, fehlt es oftmals ... an basalen
    Verständigungsmöglichkeiten und an einer entwickelten Diskussions- und Streitkultur zwischen den Disziplinen' (Sydow/Windeler, 1994: 13). Hier eine sowohl
    empirische als auch konzeptionelle Brücke zwischen politikwissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Beiträgen zu schlagen, ist das
    formale Ziel dieser Arbeit. Jedoch soll diese Integrationsleistung nicht mittels einer synoptischen Darstellung der jeweiligen interorganisationsrelevanten Literatur
    erbracht werden. Weil solche Darstellungen mehr oder weniger ausgeprägt sowohl in den Teildisziplinen (Marin/Mayntz, 1991; Van Waarden, 1992; Galaskiewicz, 1985;
    Oliver, 1994; Scott, 1991; Mizruchi/Galaskiewicz, 1994) als auch in interdisziplinären Arbeiten (Sydow, 1992; Grandori/Soda, 1995) existieren, erschiene ein solcher
    Versuch wenig innovativ und diskussionsfördernd. Stattdessen soll die Integrationsleistung in Form eines Modells erbracht werden, das, basierend auf den dargestellten
    exemplarischen Ergebnissen, prinzipielle Muster von Strukuren und Prozessen in ION beschreibt.

Beim Zugriff auf die Publikationen ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut und informieren Sie im Wiederholungsfall support@uni-konstanz.de