Gastbeitrag auf Transparency International Deutschland zum Thema "Corona und Korruption: Auswirkungen des Pandemiemanagements auf die öffentliche Vergabe"

Die COVID-19-Pandemie führte zu einer drastischen Lockerung der Vorschriften für das öffentliche Beschaffungswesen, um die für den Schutz der Bevölkerung erforderliche Ausrüstung zu erwerben. Als unbeabsichtigte Nebenwirkung haben wir sowohl in Deutschland als auch in Italien eine Zunahme der Korruption im Zusammenhang mit der Auftragsvergabe festgestellt, wie eine aktuelle Studie zeigt. Zu diesem Anstieg trugen die Unklarheit der Vorschriften, die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Vergabeverfahren und der allgegenwärtige Einfluss der politischen Akteure auf die öffentliche Verwaltung bei.

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Autoren:

Eva Thomann: Fachbereich für Verwaltungswissenschaft, Universität Konstanz, Konstanz, Deutschland
Federica Marconi: Forscherin am Multilateralism and Global Governance Program, Ph.D. candidate in Theory of Contracts, Services and Markets an der Università degli Studi di Roma Tor Vergata, Rom, Italien
Asya Zhelyazkova: Fachbereich für öffentliche Verwaltung und Soziologie, Erasmus Universiteit Rotterdam Faculteit der Sociale Wetenschappen, Rotterdam, Niederlande