Dr. Michael Dobbins

Michael Dobbins ist Inhaber der Ergänzungsprofessur für Policy-Analyse innerhalb der Arbeitsgruppe Vergleichende Politische Ökonomie am Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz.


Porträt

Michael Dobbins studierte Politikwissenschaft und Slawistik an den Universitäten Konstanz, Warschau und Rutgers und promovierte in Konstanz zum Thema „Vergleichende Hochschulpolitik in Mittel- und Osteuropa“. Nach seiner Promotion war er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für vergleichende Policy-Analyse und Verwaltungswissenschaft (Prof. C. Knill) an der Universität Konstanz und im Sonderforschungsbereich „Transformation von Staatlichkeit 597“, Teilprojekt Internationalisierung der Bildungspolitik, an der Universität Bremen beschäftigt.

Von Januar 2012 bis April 2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Policy-Analyse und politische Theorie der Universität Konstanz und wirkte im Emmy-Noether Projekt "The Politics of Education and Training Reforms in Western Welfare States" mit. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungs- und Hochschulpolitik, Politikgestaltung in der EU, Innenpolitik der USA, Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa und Innen- und Außenpolitik der Kaukasus-Länder.

Seit Mai 2013 ist Michael Dobbins Juniorprofessor für Policy Analyse mit Schwerpunkt Bildungspolitik an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Ab Oktober 2019 ist er Ergänzungsprofessor für Policy-Analyse an der Universität Konstanz

Er leitet zurzeit das von der DFG und vom polnischen NCN finanzierten Forschungsprojekt „OrgIntCEE - Das fehlende Bindeglied: Organisierte Interessen in post-kommunistischen Politikgestaltungsprozessen“